„Ich verkaufe hier das Handarbeitsmodell einer Schmalspur Trambahnlokomotive in Spur H0e. Die Lok ist komplett aus Metall ( Messing ) gefertigt. Alle Achsen ( 3 ) sind angetrieben; Stromaufnahme von 2 Achsen ( Bilder ). Die Lok hat einen Glockenankermotor von HD3 Art. Leider keine Schwungmasse – kein Platz. Das Getriebe ist ein Messinggetriebe mit Zahnrädern von KKPMO. Die Beschriftung sind Messingätzschilder von Beckert Modellbau.

Das Original der Lokomotive fuhr auf der Strecke Eichstätt – Kinding bei Regensburg. Weil die Lok auch durch die Stadt fuhr hatte sie ein verkleidetes Triebwerk das aber später aus Wartungsgründen entfernt wurde ( ca. 1928 ). Wenn der Käufer die Lok digitalisieren möchte ist oberhalb des Motors noch Platz für einen kleinen Decoder. Es handelt sich hier um ein absolutes Unikat. Ein Modell der Lok gibt es nirgends – eine absolute Bereicherung für jede H0e Anlage.

“Die Lok ist neu, nur probegefahren und Vitrine. Kein Anlageneinsatz.”

Heinz/FFB auf ebay.

Weiterlesen: Schmalspur Trambahnlokomotive (bayerische LE)

„Die Fahrzeuge wurden für die meterspurige Strecke zwischen Eichstätt-Stadt und Eichstätt-Bahnhof angefertigt. 1885 beschaffte die Bahn zwei Exemplare, 1892 ein drittes. Nachdem die 5,2 Kilometer lange Strecke über Eichstätt hinaus auf 30 Kilometer verlängert wurde, kamen 1898 und 1900 zwei weitere Maschinen hinzu. Die Fahrzeuge trugen die Bahnnummern I–V. Da es die einzigen Meterspurloks der Bayerischen Staatsbahn waren, wurden sie nicht in das Klassifizierungsschema eingeordnet, sondern als LE (Lokalbahn Eichstätt) bezeichnet.

Die Lokomotiven hatten einen genieteten Blechrahmen mit Wassertank. Der kurze genietete Langkessel bestand aus zwei Schüssen. Auf dem Kessel saßen der Dampfdom, zwei Federwaage-Sicherheitsventile und ein Sanddom, von wo aus die erste Achse gesandet wurde. Der Flachschieber wurde durch eine Allan-Steuerung betätigt, der Zylinder saß waagerecht, die Treibstange wirkte auf die dritte Achse. Bei den ersten Lokomotiven war das Triebwerk wegen der Straßenbenutzung auch verkleidet, es wurde erst etwa 1908 abgebaut. Die Kohlebehälter waren vor dem Führerhaus angeordnet. Mitgeführt wurden von den Maschinen 1,77 Wasser und 0,65 Tonnen Kohle. Auf dem Dach war ein Handläutewerk angebracht, die Lokomotiven hatten Petroleumbeleuchtung.

<c> https://de.wikipedia.org/wik

Maschine der Lokalbahn Reutlingen–Eningen mit nur teilweise verkleidetem Fahrwerk – Erstellt: zwischen Eröffnung im Jahr 1898 und Elektrifizierung im Jahr 1912

<c> https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahnlokomotive#/media/Datei:Lokalbahn_Reutlingen-Eningen.jpg

Nachbildung von: bayr. LE Handarbeitsmodell

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