Herrlich, Josef, super zusammengebauter Artitec-Bausatz und hervorragend als Komplett-Display gestaltet mit allem, was des Schleusenwärters Herz begehrt, großes Kompliment und dollen Dank!!!












Herrlich, Josef, super zusammengebauter Artitec-Bausatz und hervorragend als Komplett-Display gestaltet mit allem, was des Schleusenwärters Herz begehrt, großes Kompliment und dollen Dank!!!












Mittwoch, 16. März 2022: Dem Styrodur geht’s an den Kragen. ADUs mathematischen Fähigkeiten und seiner Styrodur-Heißdraht-Säge seien gedankt.
Gar nicht so einfach, die Schleuse einzupassen in die 3 cm bzw. 1 cm. hohe Styrodurplatte und den folgenden Kanal ebenfalls mit senkrechter Kaje-Kante und schräger Böschung auszusägen. Allein für die Schleuse bleiben ca. 8 einzelne Styrodurstücke , die korrekt zusammengesetzt die Schleuse einpassen, aber dafür braucht’s eine stabile Unterlage, auf der die Einzelteile geleimt werden können und die auch für die kreativen Aufbauarbeiten herausnehmbar ist. Also geht’s abends weiter und am Schluss gibt’s drei Bücherhaufen, unter denen sich die einzelnen Kanal- und Schleusenteile verstecken, um über Nacht auszuhärten und Stabilität zu erlangen. Hat super geklappt! Morgen kommt noch der Spiegel an die Wand und dann geht’s weiter…


















Eigentlich würde ich ja am liebsten gleich mit ADU den Kanal aus der Styrodurplatte herausschneiden und die Schleuse einbauen – aber besser noch warten, bis auch die Kaimauer einbaufertig ist, so dass wir keinen Blödsinn machen, also erst einmal einige Fotos:

















Das war ja wie Weihnachten, als das Paket mit der super verpackten Schleuse eintraf… – und alle sind begeistert!


Jo mei, da hat der Josef im tiefsten Bayern aber ein Meisterwerk geschaffen, großes Lob und doller Dank von hier oben!!!











Heute war’s nach langer Vorbereitung und komplizierten Überlegungen & Messungen so weit: mit Kobus als Meister der Bohrmaschine 50 cm Winkel an die Wand gebohrt über der bestehenden Anlage – alles super geklappt! Danke, Kobus!!!










Und einige Tage später muss dann mal mit den (mittlerweile braun angestrichenen) Styrodurplatten geprobt werden: passt alles und die Waagerechte hat auch geklappt:





Schöne Lok, da juckt’s in den Fingern – Modellbahn Korn will 559 haben, habe 529 geboten, mal sehen, was passiert…
…einen Tag später: Gegenvorschlag 549 – hab akzeptiert, schöner Kandidat für die Kanalstrecke (auch wenn RÜGEN das Interesse triggerte…)


Die Fahrzeuge RSN Nr. 1 bis 5 waren Lokomotiven mit der Achsfolge C1′ der Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN), die von der Deutschen Reichsbahn in die Baureihe 99.451 eingereiht wurden.
1899 wurden drei Lokomotiven von der RSN bei Krauss bestellt (Nr. 1–3), 1901, bei der Verlängerung der Strecke nach Nauen, zwei weitere bei Orenstein & Koppel (O&K), die andere Abmessungen hatten (Nr. 4–5).
Eingesetzt wurden sie auf den am 1. April 1900 eröffneten Strecken zwischen Rathenow und Nauen sowie zwischen Senzke und Paulinenaue.
Die Reichsbahn übernahm 1949 aus jeder Bauserie noch eine Lokomotive.
Die Nr. 3 erhielt bei der Übernahme durch die DR die Nummer 99 4511. 1961 ging diese an die Rügensche Kleinbahn. 1965 wurde die Lok im RAW Görlitz „rekonstruiert“. Dabei kam eine fast neue Lok mit neuen Rahmen, Achsen, Kessel und Führerhaus heraus, die nun laufachslos war. Sie glich weitgehend der ebenfalls rekonstruierten 99 4701. 1965 kam sie wieder nach Putbus, wo sie jedoch nicht mehr eingesetzt wurde, ein Jahr später zu den ehemaligen Prignitzer Kreiskleinbahnen. Am 5. November 1976 wurde sie ausgemustert. 1977 wurde sie Denkmal im „Holiday-Park“ in Haßloch in der Pfalz, seit 1998 gehört sie der IG Preßnitztalbahn in Jöhstadt.
Die Maschine erhielt aufgrund ihrer auffälligen Fahrgeräusche den Spitznamen Pusteline. Bei der Pressnitztalbahn wird sie auch „Meppel“ genannt.
Mitte Januar und es passiert einiges: ADU hat die super durchdachte Drehscheibe am Ende der Kanalbahn quasi fertig, der Häuserteil vor dem Bahnhof wird renoviert und vor allem mit diversen Lampen und Schaltern (wieder falsch verlötet…) versehen und den funktionsgestörten Weichen in der Bahnhofseinfahrt geht’s an die Antriebe, nun mit Liegebrett darunter – ich hab’s noch nicht geschafft, ADU ja, Danke!
















Erstaunlich viel Betrieb auf dem Kleinbahn-Bahnhof, aber das hat natürlich saisonale Gründe, was man aufgrund des fehlenden Schnees nicht unbedingt sehen kann, zumal einige Unglückliche ja immer noch arbeiten müssen…








Stimmt, die Szenerie sieht wenig dezemberlich aus, aber trotzdem: Fröhliche Weihnachten und hoffentlich viel Zeit für das Modellbahn-Hobby!