BR 37 162/P 6 (FL) mit Personenzug

Auch eine klasse Lok der DRG, hier mit leckerem Personenzug im Nahverkehr

  • 1 x Gepäckwagen bayer. „Augsburg“ (Roco) Heimatbhf. Schongau
  • 1 x bayer. Personenwagen „Augsburg“ 4. Klasse (Roco)
  • 1 x DRG Donnerbüchse „Nürnberg“ Heimatbhf. Nürnberg (Fleischmann)
  • 2 x DRG bad. 2achser 4. Kl. Heimatbhf. Stuttgart (Brawa)

Die Dampflokomotiven der Gattung P 6 der Königlich Preußischen Staatseisenbahnen waren Schlepptender-Personenzuglokomotiven mit einer führenden Laufachse und drei Kuppelachsen (Achsfolge 1’C).

Die P 6 waren als sogenannte Universallokomotive konzipiert worden. Das erste Fahrzeug wurde 1902 in Düsseldorf von der Firma Hohenzollern gebaut. Die Maschinen wiesen einige Konstruktionsmerkmale auf, welche als typisch für ihren Konstrukteur Robert Garbe galten, so den engen, weit vorne liegenden Schornstein und die besondere Lage des Kessels. Trotz der mit 1.600 mm verhältnismäßig kleinen Treibräder (beim Prototyp waren es sogar nur 1.500 mm) waren die Lokomotiven für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen, was aber wegen des unruhigen Laufs auf Grund des unzureichenden Massenausgleichs in der Praxis nicht ausgefahren werden konnte. Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauart pr 2’2′ T 16 gekuppelt.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_P_6

17 1103/S 10 (Fleischmann) mit Schnellzug

Sehr schöner Zug in dieser Zusammenstellung, alle Epoche II Reichsbahn

1 x Gepäckwagen (Fleischmann) mit Hundeabteil, klasse
2 x württembergische Schnellzug-Wagen (Roco)
1 x bayer. Schnellzug-Wagen (Roco)

Schiet…Fotos verschwunden, aber das Filmchen sollte noch da sein…

„In der Gattung S 10 waren bei den Preußischen Staatseisenbahnen alle Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2’C zusammengefasst. Es hat vier Baureihen gegeben, die mit S 10, S 101 (Bauarten 1911 und 1914) und S 102 bezeichnet wurden.

Da das steigende Verkehrsaufkommen im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts die zweifach gekuppelten Schnellzug-Lokomotiven hinsichtlich ihrer Zugkraft überforderte, bestellte die Preußischen Staatseisenbahnen bei Schwartzkopff die Fahrzeuge der Baureihe S 10 mit drei gekuppelten Treibachsen. Die Maschine wurde als Weiterentwicklung der Personenzuglokomotive P 8 konzipiert. Die S 10 verfügte über einen verstärkten P 8-Kessel, auch übernahm man den Blechrahmen in modifizierter Form. Anders als die P 8 hatte die S 10 jedoch – angeregt durch die Sächsische XII H – ein auf die erste Kuppelachse wirkendes Vierzylindertriebwerk mit einfacher Dampfdehnung, von dem man sich eine bessere Laufruhe erhoffte.

Zwischen 1910 und 1914 wurden insgesamt 202 Lokomotiven gebaut. Die beiden Prototypen wurden zunächst als S 8 bezeichnet und erst ab 1912 als S 10. Auch die Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten fünf ähnliche, aber etwas schwächer ausgeführte Maschinen, die bei dieser Bahn ebenfalls als S 10 bezeichnet wurden.

Im Laufe der Zeit wurden einige Modifikationen vorgenommen. Letztlich erwies sich die S 10 aber im Dampf- und Kohleverbrauch der S 101 mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk unterlegen und gehörte zu den unwirtschaftlichsten preußischen Lokomotiven. Die S 10 konnte einen Schnellzug von 390 t in der Ebene mit 100 km/h befördern; auf einer Steigung von 10 Promille wurden noch 300 t mit 50 km/h bewältigt. Damit war die S 10 nicht nur unwirtschaftlicher, sondern überdies schwächer als S 101 oder S 102.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm noch 135 Lokomotiven als Baureihe 17.0–1 und gab ihnen die Betriebsnummern 17 001–135. Sie wurden wegen ihres hohen Brennstoffverbrauchs bis 1935 ausgemustert. Nur drei Exemplare (17 039, 102 und 107) überlebten als Bremslokomotiven den Zweiten Weltkrieg. Die letzte S 10 wurde 1954 ausgemustert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_S_10

FL 38 3865 mit Personenzug

Netter Personen-/D-Zug mit 4 Personenwagen: ein preuss., ein ex-bayer., ein ex-württemb., ein preussischer Gepäckwagen – alle von Roco.

Von 1906 bis einschließlich 1918 wurden 1887 Stück der P 8 für die deutschen Länderbahnen und die Militär-Eisenbahnen-Direktionen Brüssel und Warschau hergestellt. Von 1919 bis 1923 kamen weitere 1669 Maschinen hinzu, womit für deutsche Verwaltungen insgesamt 3556 Exemplare entstanden.[3]

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 1945 in den Deutschen Westzonen 1253 Lokomotiven gezählt, in der Sowjetisch besetzten Zone etwa 700.[4] Aufgrund der soliden Konstruktion und des sparsamen Verbrauches wurde die Baureihe sehr geschätzt und so wurden auch jahrelang abgestellte Lokomotiven wieder aufgearbeitet.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_P_8

Brawa 38 401 mit Personenzug (Br 38.4 – ex. bayer.P3/5H)

Wg. der Magnetisierung zieht Brawas 38 401 ihre 3 Brawa-Personenwagen und einen Postwagen von Fleischmann rückwärts….

…und hat 10 Tage später, als 25 Züge durch waren, sogar noch einen 2. Klasse DRG Wagen zusätzlich erhalten (Roco, Piko?) zu den ja eigentlich österreichischen (oder bayerischen?) Brawa-Wagen, also ergänzte Fotos und hier nun auch ein Filmchen.

>> Brawa Lok 40658 von 2011 auf den Brawa-Museumsseiten

„In der letzten Phase der Dampflokentwicklung in Bayern wurde der Lokomotivbestand in der Ausrichtung auf Leistung und Wirtschaftlichkeit modernisiert. Ganz besonders bewährte Loktypen wurden auch nach der Einsetzung des Vereinheitlichungsausschusses (Engerer Ausschuss für Lokomotiven zur Vereinheitlichung von Lokomotiven) 1921 noch nachgebaut, dazu gehörte auch die P 3/5.[1][2]

Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn beauftragte deren Gruppenverwaltung Bayern die Firma Maffei mit dem Bau von achtzig Dampflokomotiven der bayerischen Gattung P 3/5 H. Diese Maschinen basierten auf der Gattung P 3/5 N; Rahmen und Laufwerk wurden unverändert übernommen, der Kessel wurde etwas vergrößert und erhielt einen Überhitzer. Die Zylinder wurden im Durchmesser jeweils um 20 mm vergrößert. Das Führerhaus wurde ebenfalls größer ausgeführt.

Die guten Erfahrungen mit diesen 1921 gebauten Fahrzeugen – sie wurden sogar im Schnellzugdienst eingesetzt – führte 1924 zum Umbau aller noch vorhandenen Fahrzeuge der Gattung P 3/5 N zu Heißdampflokomotiven.

1925 wurden die P 3/5 H mit den Nummern 38 401 bis 38 480 in die Baureihe 38.4 eingeordnet.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_38.4