39 204 – P 1o (Fleischmann) mit Schnellzug

Klasse Lok, sowohl optisch als auch zuverlässig technisch. Hier zieht sie einen DRG Schnellzug/D-Zug (wann kam denn der Begriff überhaupt auf?):

1 x Roco D-Zug-Wagen 3. Klasse
2 x Roco bayer. D-Zug-Wagen 3. Klasse
1 x Gepäckwagen Pw4ü Bauart München (Roco, bayer. Serie)

„Die Dampflokomotiven der Baureihe 39 waren Schlepptender-Personenzuglokomotiven mit einer führenden Laufachse, vier Kuppelachsen und einer nachlaufenden Laufachse (Achsfolge 1’D1’, genannt Mikado) der Deutschen Reichsbahn.

Die Lokbauart war die letzte von der Preußischen Staatseisenbahnen als P 10 entwickelte Personenzuglokomotive. Sie sollte vor schweren Schnellzügen wie auch Personenzügen in den Mittelgebirgen eingesetzt werden und dort unwirtschaftliche Vorspannleistungen überflüssig machen. Ein erster Entwurf wurde von der Firma Borsig unter der Leitung von Oberingenieur August Meister bereits 1919 erstellt; die Lieferung verzögerte sich im Zuge der Gründung der Deutschen Reichsbahn allerdings bis 1922.

Die vierfach gekuppelten Maschinen waren mit ihren Dreizylindertriebwerken die stärksten Personenzugloks der Deutschen Länderbahnen und wurden noch von der Deutschen Reichsbahn weiter beschafft. Allerdings überschritt die Konstruktion die vorgesehene Achslast von 17 t doch deutlich, so dass ein Teil der Lokomotiven erst nach dem Ausbau einiger Strecken zum Einsatz kommen konnte. So wurden z. B. 1923 einige Maschinen in Luckenwalde abgestellt, bis die Elbbrücke Wittenberg entsprechend verstärkt war.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_39

Roco 93 374 T 14 mit Personenzug

Neu am 3. April 2020: vier sehr schöne Nebenbahn-Wagen (Roco) via ebay mit Dank nach München: die sehen viel schöner aus als meine bisherigen vom gleichen Typ, die nun bei ebay einen neuen Besitzer suchen…

Und das war der bisherige Stand

Netter Nebenbahnzug mit 4 braunen Roco-Personenwagen und einem Roco Gepäckwagen (bayer. – gehörte mal zum Glaskasten-Set). Lok mittlerweile schon recht betagt…

Die Lokomotiven waren für den Reisezugdienst auf den Strecken der Berliner Stadtbahn, aber auch für den schweren Nahgüterzugdienst vorgesehen. Entwickelt worden waren sie von der Union-Gießerei in Königsberg. Dabei orientierte man sich aber nicht an der von Henschel entwickelten, ziemlich innovativen Versuchslok (Preußische T 14 (Versuch)) von 1913, sondern griff auf die bewährte Konstruktion der Gattung G 8.1 zurück. Trieb- und Laufwerk sowie Kessel waren bis auf geringfügige Änderungen gleich. Die ersten Lieferungen gingen daher ohne Ausnahme nach Berlin. Später wurde die T 14 auch von anderen Direktionen für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und auch den Personenzugdienst beschafft. Insgesamt wurden für die Preußischen Staatseisenbahnen in den Jahren 1914 bis 1918 insgesamt 457, für die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen 40 Lokomotiven dieses Typs gebaut.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_T_14

Roco 18 411 (18.4) mit Schnellzug

Sechs Wagen bilden diesen Personenzug, u.a. 1 bayer. Gepäckwagen, 1 blauer württemb. Salonwagen der K.W.St.E. [Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen waren die Staatsbahn des Königreichs Württemberg zwischen 1843 und 1920.] (Roco) sowie 4 sehr hübsche grüne und braune württembergische Schnellzugwagen (Roco).

Dieser Zug wurde vor kurzem schon mal im Bahnhof fotografiert: https://bahnsinnig2.wordpress.com/2020/01/15/bestand-br-18-roco-dr-18-411-mit-6-wagen/

Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 (gesprochen: „S Drei Sechstel“[1][2], neuzeitlich auch „S Drei Sechs“) der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 184–5 der Deutschen Reichsbahn) waren Schnellzuglokomotiven mit einem Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Die Achsfolge ist 2’C1′, die auch als Pacific bezeichnet wird.

Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft worden sind, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serien a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serien k bis o) von der Deutschen Reichsbahn.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_S_3/6