Roco 85 008 mit 10 Gedeckten

Relativ neue Roco-Lok, jedenfalls eine der zuletzt gekauften (299,99 € bei Schweickhardt, echtes Schnäppchen bei den aktuellen Lokpreisen) – und schön (sowie stark) ist sie auch. Zieht problemlos 10 gedeckte Güterwagen die Wendel hoch. Eigentlich (erster Einsatz ab 1932) zu spät für meinen Epoche II-Zeitrahmen, aber was soll’s…

„Die Baureihe 85 war eine Tenderlokomotivgattung (Einheitslok) der Deutschen Reichsbahn (DR). Einsatzgebiet der Lokomotiven war die Beförderung von Reise- und Güterzügen sowie der Dienst als Schiebelok auf Strecken mit starken Steigungen.

Sämtliche der 1932 und 1933 ausgelieferten Lokomotiven wurden zunächst bei der Außenstelle Neustadt des Bahnbetriebswerkes (Bw) Villingen zugeordnet und auf der Schwarzwaldbahn, der Höllentalbahn und der Dreiseenbahn eingesetzt.[1]

>> https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_85

Und die 10 gedeckten Güterwagen:

Sehen im Prinzip aus, als kämen sie gerade vom Herstellerwerk, aber man muss ja nicht alle Güterwagen eindrecken…

5 x Brawa Bauart Oppeln >>Brawa-Webseite

2 x Fleischmann Bauart Kassel

3 x Roco Bauart Bremen

>> Gedeckte Güterwagen der DRG

Brawa 38 401 mit Personenzug (Br 38.4 – ex. bayer.P3/5H)

Wg. der Magnetisierung zieht Brawas 38 401 ihre 3 Brawa-Personenwagen und einen Postwagen von Fleischmann rückwärts….

…und hat 10 Tage später, als 25 Züge durch waren, sogar noch einen 2. Klasse DRG Wagen zusätzlich erhalten (Roco, Piko?) zu den ja eigentlich österreichischen (oder bayerischen?) Brawa-Wagen, also ergänzte Fotos und hier nun auch ein Filmchen.

>> Brawa Lok 40658 von 2011 auf den Brawa-Museumsseiten

„In der letzten Phase der Dampflokentwicklung in Bayern wurde der Lokomotivbestand in der Ausrichtung auf Leistung und Wirtschaftlichkeit modernisiert. Ganz besonders bewährte Loktypen wurden auch nach der Einsetzung des Vereinheitlichungsausschusses (Engerer Ausschuss für Lokomotiven zur Vereinheitlichung von Lokomotiven) 1921 noch nachgebaut, dazu gehörte auch die P 3/5.[1][2]

Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn beauftragte deren Gruppenverwaltung Bayern die Firma Maffei mit dem Bau von achtzig Dampflokomotiven der bayerischen Gattung P 3/5 H. Diese Maschinen basierten auf der Gattung P 3/5 N; Rahmen und Laufwerk wurden unverändert übernommen, der Kessel wurde etwas vergrößert und erhielt einen Überhitzer. Die Zylinder wurden im Durchmesser jeweils um 20 mm vergrößert. Das Führerhaus wurde ebenfalls größer ausgeführt.

Die guten Erfahrungen mit diesen 1921 gebauten Fahrzeugen – sie wurden sogar im Schnellzugdienst eingesetzt – führte 1924 zum Umbau aller noch vorhandenen Fahrzeuge der Gattung P 3/5 N zu Heißdampflokomotiven.

1925 wurden die P 3/5 H mit den Nummern 38 401 bis 38 480 in die Baureihe 38.4 eingeordnet.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_38.4