Ep.III (re): 012 104-6 mit Riviera Express

Stolze Lok, stolzer Zug von Basel nach Hamburg, der Rivera Express. War eine tolle Sonderpackung von Roco Wagen (oder zwei), die exzellent sind und auch eine sehr feine und schöne Beschilderung haben….

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Der Riviera-Express als Luxuszug von Berlin zur Riviera wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht wieder eingeführt. Nachdem in den 1950ern der Tourismus nach Italien und ans Mittelmeer erheblich zunahm, führten die CIWL und die beteiligten Staatsbahnen 1957 den Riviera-Express wieder ein, nun allerdings als normaler D-Zug von Köln über den Gotthard nach Ventimiglia.[9] Die französische Riviera, ursprünglich Hauptziel des Riviera-Express, wurde damit nicht mehr erreicht. Nach wenigen Jahren wurde der Zuglauf bis Amsterdam ausgedehnt. Zusätzlich erhielt der Zug Kurswagen ab Dortmund und wurde als reiner Schlaf- und Liegewagenzug geführt. Zeitweilig wurde der Zug zwischen Frankfurt und Mailand mit dem Italia-Express von Stockholm nach Rom gekoppelt. In den 1970ern wechselte der nördliche Startbahnhof mehrfach zwischen Dortmund und Amsterdam. Seit 1971 führte der Zug einheitlich die Zugnummer D 205/206.

Zuletzt wurde der Riviera-Express seit etwa Ende der 1980er als Saisonzug und mit eingeschränkten Verkehrstagen gefahren, erkennbar auch an der um eine Tausenderstelle hochgesetzten Zugnummer D 1205/1206. Im Sommerfahrplan 1993 verkehrte er noch ab Dortmund an Freitagen vom 23. Mai bis 24. September, von Dortmund bis Karlsruhe gemeinsam mit dem Italia-Express nach Rom. In der Gegenrichtung fuhr der Zug jeweils an Samstagen in Ventimiglia ab.[10] Mit dem Sommerfahrplan 1994 wurde der Riviera-Express nicht wieder eingesetzt.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Riviera-Express

38 2609/P 8 FL mit Hechtzug von 6 Wagen

Ach, Du treue und fleissige zugstarke alte P 8, gerade im Vergleich mit dem Brawa BR 15 Desaster (das Design bestimmt bei Brawa nicht immer das Anlagen-Wohlsein). Was für ein schöner und langer D-Zug mit den alten Roco-Hechten:

  • 1 x roter Schlafwagen
  • 4 x grüne D-Zug-Wagen
  • 1 x Gepäckwagen (Hamburg – Stuttgart)

Alt aber bewährt und schön!

Die PersonenzugDampflokomotive der Gattung P 8 der Preußischen Staatseisenbahnen, bei der Deutschen Reichsbahn Baureihe 3810–40, wurde 1906 von der Berliner Maschinenbau AG (vormals Louis Schwartzkopff) nach Vorgaben des preußischen Lokomotiv-Dezernenten Robert Garbe konstruiert. Sie war als Nachfolgetyp der P 6 vorgesehen.

Von 1906 bis einschließlich 1918 wurden 1887 Stück der P 8 für die deutschen Länderbahnen und die Militär-Eisenbahnen-Direktionen Brüssel und Warschau hergestellt. Von 1919 bis 1923 kamen weitere 1669 Maschinen hinzu, womit für deutsche Verwaltungen insgesamt 3556 Exemplare entstanden.[3]

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 1945 in den Deutschen Westzonen 1253 Lokomotiven gezählt, in der Sowjetisch besetzten Zone etwa 700.[4] Aufgrund der soliden Konstruktion und des sparsamen Verbrauches wurde die Baureihe sehr geschätzt und so wurden auch jahrelang abgestellte Lokomotiven wieder aufgearbeitet.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_P_8

17 1103/S 10 (Fleischmann) mit Schnellzug

Sehr schöner Zug in dieser Zusammenstellung, alle Epoche II Reichsbahn

1 x Gepäckwagen (Fleischmann) mit Hundeabteil, klasse
2 x württembergische Schnellzug-Wagen (Roco)
1 x bayer. Schnellzug-Wagen (Roco)

Schiet…Fotos verschwunden, aber das Filmchen sollte noch da sein…

„In der Gattung S 10 waren bei den Preußischen Staatseisenbahnen alle Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2’C zusammengefasst. Es hat vier Baureihen gegeben, die mit S 10, S 101 (Bauarten 1911 und 1914) und S 102 bezeichnet wurden.

Da das steigende Verkehrsaufkommen im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts die zweifach gekuppelten Schnellzug-Lokomotiven hinsichtlich ihrer Zugkraft überforderte, bestellte die Preußischen Staatseisenbahnen bei Schwartzkopff die Fahrzeuge der Baureihe S 10 mit drei gekuppelten Treibachsen. Die Maschine wurde als Weiterentwicklung der Personenzuglokomotive P 8 konzipiert. Die S 10 verfügte über einen verstärkten P 8-Kessel, auch übernahm man den Blechrahmen in modifizierter Form. Anders als die P 8 hatte die S 10 jedoch – angeregt durch die Sächsische XII H – ein auf die erste Kuppelachse wirkendes Vierzylindertriebwerk mit einfacher Dampfdehnung, von dem man sich eine bessere Laufruhe erhoffte.

Zwischen 1910 und 1914 wurden insgesamt 202 Lokomotiven gebaut. Die beiden Prototypen wurden zunächst als S 8 bezeichnet und erst ab 1912 als S 10. Auch die Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten fünf ähnliche, aber etwas schwächer ausgeführte Maschinen, die bei dieser Bahn ebenfalls als S 10 bezeichnet wurden.

Im Laufe der Zeit wurden einige Modifikationen vorgenommen. Letztlich erwies sich die S 10 aber im Dampf- und Kohleverbrauch der S 101 mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk unterlegen und gehörte zu den unwirtschaftlichsten preußischen Lokomotiven. Die S 10 konnte einen Schnellzug von 390 t in der Ebene mit 100 km/h befördern; auf einer Steigung von 10 Promille wurden noch 300 t mit 50 km/h bewältigt. Damit war die S 10 nicht nur unwirtschaftlicher, sondern überdies schwächer als S 101 oder S 102.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm noch 135 Lokomotiven als Baureihe 17.0–1 und gab ihnen die Betriebsnummern 17 001–135. Sie wurden wegen ihres hohen Brennstoffverbrauchs bis 1935 ausgemustert. Nur drei Exemplare (17 039, 102 und 107) überlebten als Bremslokomotiven den Zweiten Weltkrieg. Die letzte S 10 wurde 1954 ausgemustert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_S_10

Brawa: bayer. P3/5H (BR 38.4)

Was für eine schöne und schwer zu identifizierende Lok Nr. 3915 in bayer. Länderbahnfarbgebung (spätere BR 38.4), also grün, tolle Vorderfront mit den breiten Zylinderkästen wie die bayer. 3/6 und den Messinglampen, wow! Kostete allerdings auch einige Taler, als Brawa sie unter der Bestellnummer 40662 im Jahre 2014 auf den Markt brachte, aber: Schnäppchen im Oktober 2017: 229,99 € statt 439.90 € >> Brawa-Museum.

Gezogen werden ein DRG-Packwagen (Roco?) sowie vier Roco Württemberger (zwei braune, zwei grüne) – toller Zug hinter super Lok!

„Die Dampflokomotiven der Gattung P 3/5 N der Bayerischen Staatsbahn (K.Bay.Sts.B.) waren Personenzuglokomotiven. Baugleiche Lokomotiven wurden auch nach Bulgarien und in die Türkei geliefert.

Insgesamt 36 Lokomotiven der Gattung P 3/5 N wurden zwischen 1905 und 1907 von Maffei gebaut. Die P 3/5 N ging aus der Schnellzuglokomotive S 3/5 hervor und hatte wie diese ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Gegenüber der S 3/5 hatte die P 3/5 N einen kleineren Kessel bei gleich gebliebener Zylindergröße und kleinere Treibräder. Die P 3/5 N konnte in der Ebene bei 80 km/h einen 350 t schweren Zug ziehen.

Sechs Lokomotiven sind im Ersten Weltkrieg zerstört worden; 17 weitere mussten als Reparationsleistung abgegeben werden. Die verbleibenden 13 Lokomotiven wurden von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 38.0 übernommen. Die S 3/6 hatten die Loks zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem hochwertigen Zugdienst verdrängt.“

<c> Foto

>> Quelle

FL 38 3865 mit Personenzug

Netter Personen-/D-Zug mit 4 Personenwagen: ein preuss., ein ex-bayer., ein ex-württemb., ein preussischer Gepäckwagen – alle von Roco.

Von 1906 bis einschließlich 1918 wurden 1887 Stück der P 8 für die deutschen Länderbahnen und die Militär-Eisenbahnen-Direktionen Brüssel und Warschau hergestellt. Von 1919 bis 1923 kamen weitere 1669 Maschinen hinzu, womit für deutsche Verwaltungen insgesamt 3556 Exemplare entstanden.[3]

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 1945 in den Deutschen Westzonen 1253 Lokomotiven gezählt, in der Sowjetisch besetzten Zone etwa 700.[4] Aufgrund der soliden Konstruktion und des sparsamen Verbrauches wurde die Baureihe sehr geschätzt und so wurden auch jahrelang abgestellte Lokomotiven wieder aufgearbeitet.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_P_8

Roco 18 411 (18.4) mit Schnellzug

Sechs Wagen bilden diesen Personenzug, u.a. 1 bayer. Gepäckwagen, 1 blauer württemb. Salonwagen der K.W.St.E. [Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen waren die Staatsbahn des Königreichs Württemberg zwischen 1843 und 1920.] (Roco) sowie 4 sehr hübsche grüne und braune württembergische Schnellzugwagen (Roco).

Dieser Zug wurde vor kurzem schon mal im Bahnhof fotografiert: https://bahnsinnig2.wordpress.com/2020/01/15/bestand-br-18-roco-dr-18-411-mit-6-wagen/

Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 (gesprochen: „S Drei Sechstel“[1][2], neuzeitlich auch „S Drei Sechs“) der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 184–5 der Deutschen Reichsbahn) waren Schnellzuglokomotiven mit einem Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Die Achsfolge ist 2’C1′, die auch als Pacific bezeichnet wird.

Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft worden sind, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serien a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serien k bis o) von der Deutschen Reichsbahn.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_S_3/6