analoge Anlage – digitale Loks

Du darfst auf keinen Fall den alten Trafo zusammen mit der Digitalanschlussbox an die Anlage anschliessen. Nur entweder oder!

Wenn digital angeschlossen, darfst Du keine analogen Loks auf die Schienen stellen, wenn Du analog (mit Trafo) fährst, kannst Du in der Regel auch Digitalloks fahren lassen, sofern der Decoder in der Lok dies versteht.

Ich hatte das in meiner Übergangsphase auch mal . Mit einem Kippschalter habe ich dann alle Zuleitung braun und Rot und entweder auf den Analogen oder den Digitalen Travo gestartet geschaltet. Die „falschen“ Loks habe ich dann immer in Abstellgleisen geparkt die man stromlos schalten kann , geht ganz einfach mit den Reaissignalen.

wenn Du Pech hast ist die Endstufe der Zentrale jetzt kaputt, denn eine Fremdspannung mögen die garnicht.

Daher: IMMER nur ENTWEDER digital ODER analoge Stromversorgung!

Moin, bei aktuellen Decodern ist Sound (soweit vorhanden) und Licht im Analogbetrieb eingeschaltet.
Man kann ohne Probleme digitale Loks auf analogen Anlagen fahren. Die werden dann ganz normal mit dem analogen Fahrgerät gefahren. Wenn du dir ein digitales Steuergrät anschaffst, darfst du auf keinen Fall das analoge und das digitale Fahrgerät in dem gleiche Stromkreis haben. Das könnte den Tot des digitalen Fahrgerätes zu Folge haben.

ESU Digitalzentrale: ECoS ESU Command Station 50210

>> mehr: https://www.esu.eu/produkte/digitale-steuerung/ecos-50210-zentrale/was-ecos-kann/

ca. 650 € z.Zt. nicht lieferbar

ESU BR 78:

 31183Dampflok, H0, 78 149 DRG, schwarz, Ep. II, LokSound, Doppelraucherzeuger, Rangierkupplung, DC/ACQ3/23

https://www.esu.eu/produkte/engineering-edition/dampfloks-in-h0/baureihe-t18-in-h0/

ca. 575 €

BR 92 (Li)-bad. Xb mit Güterzug, meist Länderbahn

Putzige Lok, ihre Existenz hatte ich schon fast vergessen, seufz, hat Liliput aber hübsch und ziehfähig hingekriegt:

  • 1 Offener bayer. „München“
  • 1 Offener dto. mit Ziegelladung
  • 1 Offener „Essen“
  • 1 Offener mit Holzkiste
  • 1 Kühlwagen „Hannover“ (Brawa)
  • 1 ÖBB Dreiachser gedeckter Dienstwagen (FL)
  • 3 x Kesselwagen Bauart Deutz „Erfurt“ (ESU)
  • 1 Güterzugbegleitwagen/Gp

Die Dampflokomotiven der Gattung X b der Großherzoglichen Badischen Staatsbahn waren Rangier-Tenderlokomotiven mit der Achsfolge D. 98 Fahrzeuge wurden von 1907 bis 1921 in sieben Bauserien beschafft. 1925 wurden 90 Stück von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 922–3 in ihren Nummernplan eingeordnet. Von diesen wurden 80 durch die Deutsche Bundesbahn und zwei durch die Deutsche Reichsbahn übernommen. Bis 1966 wurden alle Lokomotiven ausgemustert.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Badische_X_b

Kesselwagen der Bauart Deutz:

Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs erkannten die Machthaber einen erheblichen Bedarf an Kesselwagen für brennbare Flüssigkeiten, um den Nachschub zu sichern. Maßgabe bei der Entwicklung war der sparsame Umgang mit Rohstoffen. Westwaggon in Köln-Deutz entwickelte unter dieser Maßgabe einen Typ ohne separates Untergestell, bei dem die Kopfstücke mit dem Kessel verschweißt wurden.

Um die Beschädigung des Kessels durch die auftretenden Zug- und Stoßkräfte im Betrieb zu vermeiden, ist der untere Teil des Kessels als Wanne ausgebildet, weist also nicht mehr, wie bislang üblich, vertikale Kesselschüsse auf. Vom nach dem Firmensitz des Entwicklers als Deutzer Bauart bezeichneten Zweiachser entstanden zwischen 1941 und 1944 etwa 2000 Exemplare. Während die Fahrzeuge der ersten Serie an private Eigentümer geliefert wurden, erhielten militärische Stellen, wie beispielsweise die Luftwaffe den Löwenanteil der weiteren Lieferungen. Ölvereine waren als Empfänger eindeutig in der Minderheit. Eingestellt waren die Wagen alle bei der mittlerweile nur noch als Deutsche Reichsbahn firmierenden Staatsbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die privaten Wagen bei den Nachfolgegesellschaften der Ölvereine, die staatlichen Wagen wurden 1951 in die am 5. November 1951 gegründete Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH VTG überführt. Die VTG besaß 1953 insgesamt 9791 Kesselwagen verschiedener Bauarten. 1961 gliederte man beispielsweise zur Versorgung militärischer Standorte mit Betriebsstoffen eine größere Anzahl Wagen in die Industrieverwaltungsgesellschaft IVG aus. Diese Wagen waren einzeln oder in kleinen Gruppen in der ganzen Bundesrepublik bis weit in die Epoche IV zu sehen. Auch private Einsteller wie Shell, ESSO, ARAL oder Texaco nutzten die Deutzer Wagen bis in die Epoche IV. Um 1990 schieden die letzten Exemplare aus den Beständen aus.

Quelle: http://www.esu.eu/produkte/pullman/spur-h0/kesselwagen-bauart-deutz-in-spur-h0/