HOe-Anlage 2/2: noch Baustelle

Im zweiten Anlagenraum befindet sich eine größere Epoche III-Anlage mit Schattenbahnhof und zwei Wendeln im unteren Bereich.

Kleines Filmchen (vor knapp einem Jahr) in englischer Sprache:

Nun entsteht auch hier über der rechten Seite der Anlage eine HOe-Anlage mit kleinerem Ort und Bahnhof an der rechten Seite und einem Torfwerk an der linken Seite. Dahinter jeweils zwei Parallelgleise, die durch SRKs und Relais Abstellmöglichkeiten für 4-5 komplette Zuggarnituren pro Gleis bieten – abgeschirmt durch eine Rückwand (noch nicht eingebaut, weil die Verdrahtung noch nicht fertig ist). Styrodurplatten auf Leistenkonstruktion mit darunter befestigten LED-Streifen zur Beleuchtung der Anlage in der unteren Etage.

Rechte Seite: hinter dem Gehöft wird’s ein zweigleisiger Schattenbahnhof, der hinter der Böschung nicht zu sehen sein wird.

Linke Seite: hinter dem Torfwerk wird’s ebenfalls zweigleisig für den Schattenbahnhof

Auf der langen Querseite in der Mitte: ländliche ostfriesische Szenen mit Windmühle, Kanal und passender (ostfriesischer) Klappbrücke am kleinen Haltepunkt Spetzerfehn (sogar historische Anmutung).

An vielen Stellen fehlt’s noch an den Details, aber zunächst muss im Hintergrund der Schattenbahnhof verdrahtet werden, sonst gibt’s bei den Bauarbeiten im Vordergrund zu viele Kollateralschäden.

Überblick HOe-Anlage 1/2

Schön, wenn man sein recht großes Arbeitszimmer nicht mehr benötigt und mit Schreibtisch & Bildschirm in einer Ecke zufrieden ist, denn das schafft Raum für eine neue Anlage: Epoche II (1920er Jahre), konzentriert auf einen Bahnhof sowie im 90 Grad Winkel dazu einem Betriebswerk mit reichlich Behandlungsgleisen, Lokschuppen und Industrieanlagen. Gespeist wird diese Anlage aus zwei 12-fach Wendeln, die gleichzeitig Abstellbahnhöfe sind und mit der Verbindungsstrecke oben zwei Türen überbrücken.

Um mehr Licht über das Bahnhofsteil zu bekommen, musste eine „Überdachung“ her, so dass darunter LED-Lichtleisten installiert werden konnten, die den Bahnhof ins rechte Licht setzen. Damit war eine 40 cm breite Platte vorhanden auf ca. 4,80 m Länge.

In einer Ecke (über dem Schreibtisch) befindet sich ein nicht gestalteter Abstellbahnhof mit 6 Gleisen und alten Arnold-Weichen eines Nachbarn. Schöne Abwechslung, wenn man vom Bildschirm aufblickt.

Die Ausfahrt erfolgt in einer Kurve hinter einem Ausflugslokal vorbei …

…auf eine typisch norddeutschen (Geest) Fahrstrecke: durch Felder und Weiden, vorbei am typischen Bauernhaus der Stader Geest (Reetdach) mit Dreschszene (Lanz-Dreschkasten und Bulldog) in den kleinen Bahnhof Deinste (in der Realität eigentlich an der Nebenbahn-Strecke Stade-Bremervörde-Bremerhaven und Normalspur). Auf dem Bahnhofsgelände findet gerade die Lanz-Leistungsschau 1920 statt, neueste Errungenschaften der Landwirtschaftstechnik werden präsentiert!

Das ergibt einen netten Auslauf für die HOe-Züge und hier sind Impressionen mit verschiedenen Zuggarnituren (Mausklick auf ein Bild, dann bildschirmfüllend und Diashow mit Rechts-/Liks-Pfeilen möglich):

Neubau HOe-Anlage an der Schrägen

Irgendwann geht’s dann ja doch los und Dank ADUs super Dreieckskonstruktion für die Dachschräge als Auflage für die Styrodur-Platten sowie gleichzeitig Halterung für den Hintergrund, hinter dem der zweigleisige Schattenbahnhof sich verbergen wird, klappt das auch super trotz leichter und schnell zu beseitigender Kollateralschäden – wer ahnt denn auch, dass seo ein gr0ßes Brett über Fredenbeck einfach runterknallt, wenn man reinbohren will.

Zustand am 18. Mai 2020 – Coronazeit und Regen:

Bauchaos in alen Räumen am 16. Juni 2020:

Einiges zu löten an der Platte, die mal den Kleinbahnhof beherbergen wird, das passiert auf Böcken auf dem Flur, denn wenn die Platte erstmal hängt/liegt, kommt man hinten an die Gleise nicht mehr ran, da aber müssen SRKs und die Weiche verdrahtet werden etc.

Und an der Schrägen hängen die super Holzdreiecke von ADU sehr solide, die ersten Styrodurplatten (rosa, seufz) liegen auch schon und etliche Gebäude sind im Garten während der Corona-Ruhe zusammengebaut und farblich aufgehübscht worden – außerdem wieder Strohdachdeckung mit Hanf oder so was.

30. September 2020: Vor dem großen Löten

Zwei mysteriöse Kabel, wofür werden sie gebraucht, welchen Reed-Kontakt oder welches SRK wird zu ihnen gehören?

Und wohin werden diese Kabel verlötet? Große Spannung vor dem Freitag, an dem auch diese mysteriösen Teile ihren Platz (hoffentlich) finden werden:
alles sehr verwunderlich…..

Ansonsten Ruhe in der HOe-Welt, die der großen Lötung entspannt entgegensieht:

2. Oktober 2020: erste wichtige Schaltungsschritte: die Stangen

Und siehe da, geniale Konstruktion, klappt bei beiden Weichen – da bleiben nur noch viele Kabel im Gewirr, aber auch das löst sich.

5. Oktober 2020: Knüppern, löten, Schrumpfschlauch

…und am 19. Oktober 2020 sieht’s so aus:

Vor dem großen Löten

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist anlage_sept0023.jpg.

Zwei mysteriöse Kabel, wofür werden sie gebraucht, welchen Reed-Kontakt oder welches SRK wird zu ihnen gehören?

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist anlage_sept0024.jpg.
Und wohin werden diese Kabel verlötet? Große Spannung vor dem Freitag, an dem auch diese mysteriösen Teile ihren Platz (hoffentlich) finden werden:
Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist anlage_sept0012.jpg.
alles sehr verwunderlich…..

Ansonsten Ruhe in der HOe-Welt, die der großen Lötung entspannt entgegensieht:

Tillig 99 4731 Spreewaldbahn

Sehr schöne Lok, läuft super und zieht einen malerisch langen Nostalgiezug mit kleinen Zweiachsern von pmt, wunderschön!

Tillig Art-Nr. 02995

Vorbild:

Zu Ihrer Eröffnung 1897 erhielt die meterspurige Spreewaldbahn von der Lokomotivfabrik Hohenzollern fünf gleichartige, C-gekuppelte Naßdampflokomotiven. Zwei weitere Lokomotiven gleichen Typs folgten 1899 und 1903. Sie hatten Allan-Außensteuerung und eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h. Der Rahmen war als Wasserkasten ausgebildet. Alle sieben Loks wurden 1950 von der Deutschen Reichsbahn übernommen und mit den Nummern 995701 bis 07 bezeichnet. Nach Stillegung der Spreewaldbahn wurden sie- bis auf die 995703- verschrottet. Diese Lok blieb erhalten und steht im Lübbenauer Spreewaldmuseum.

Zwischen 1898 und 1904 entstand nordwestlich von Cottbus die „Lübben-Cottbuser-Kreisbahn“ (LCKB), die ab 1924 den Namen „Spreewaldbahn“ annahm. Zu Ihrer Eröffnung erhielt die meterspurige Spreewaldbahn von der Lokomotivfabrik Hohenzollern fünf gleichartige, C-gekuppelte Naßdampflokomotiven. Zwei weitere Lokomotiven gleichen Typs folgten 1899 und 1903. Sie hatten Allan-Außensteuerung und eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h. Der Rahmen war als Wasserkasten ausgebildet. Sie verfügte über ein Streckennetz von ca. 85 km und erfreute sich in ihrem Einzugsgebiet eines guten Zuspruchs. Im Jahre 1950 wurde die „Spreewaldbahn“ unter die Verwaltung der Deutschen Reichsbahn gestellt. In den 60er Jahren gingen die Beförderungsleistungen durch die Konkurrenz des Straßenverkehrs start zurück – das Ende der Schmalspurbahn zeichnete sich ab. Zwischen 1967 und 1970 wurde der Betrieb eingestellt. Einige Fahrzeuge sind glücklicherweise erhalten geblieben. So ist im Spreewaldmuseum in Lübbenau eine Ausstellung mit der Lokomotive 99 5703 und dem Wagen 903-201 zu sehen, und auf der Museumseisenbahn in Bruchhausen-Vilsen verkehren die Lokomotiven 99 5633, die Reisezugwagen 901-202, 901-204 und der Packwagen 905-011.

>> https://www.tillig.com/dateien/Produkte/Vorbildinfos/02912_13_02993_94-Vorbild.pdf

Und das Original im Museum in Lübbenau:

>> https://bahnsinnig2.wordpress.com/2019/05/25/spreewaldbahn-im-museum-in-luebbenau/