FL 38 3865 mit Personenzug

Netter Personen-/D-Zug mit 4 Personenwagen: ein preuss., ein ex-bayer., ein ex-württemb., ein preussischer Gepäckwagen – alle von Roco.

Von 1906 bis einschließlich 1918 wurden 1887 Stück der P 8 für die deutschen Länderbahnen und die Militär-Eisenbahnen-Direktionen Brüssel und Warschau hergestellt. Von 1919 bis 1923 kamen weitere 1669 Maschinen hinzu, womit für deutsche Verwaltungen insgesamt 3556 Exemplare entstanden.[3]

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 1945 in den Deutschen Westzonen 1253 Lokomotiven gezählt, in der Sowjetisch besetzten Zone etwa 700.[4] Aufgrund der soliden Konstruktion und des sparsamen Verbrauches wurde die Baureihe sehr geschätzt und so wurden auch jahrelang abgestellte Lokomotiven wieder aufgearbeitet.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_P_8

Roco 93 374 T 14 mit Personenzug

Neu am 3. April 2020: vier sehr schöne Nebenbahn-Wagen (Roco) via ebay mit Dank nach München: die sehen viel schöner aus als meine bisherigen vom gleichen Typ, die nun bei ebay einen neuen Besitzer suchen…

Und das war der bisherige Stand

Netter Nebenbahnzug mit 4 braunen Roco-Personenwagen und einem Roco Gepäckwagen (bayer. – gehörte mal zum Glaskasten-Set). Lok mittlerweile schon recht betagt…

Die Lokomotiven waren für den Reisezugdienst auf den Strecken der Berliner Stadtbahn, aber auch für den schweren Nahgüterzugdienst vorgesehen. Entwickelt worden waren sie von der Union-Gießerei in Königsberg. Dabei orientierte man sich aber nicht an der von Henschel entwickelten, ziemlich innovativen Versuchslok (Preußische T 14 (Versuch)) von 1913, sondern griff auf die bewährte Konstruktion der Gattung G 8.1 zurück. Trieb- und Laufwerk sowie Kessel waren bis auf geringfügige Änderungen gleich. Die ersten Lieferungen gingen daher ohne Ausnahme nach Berlin. Später wurde die T 14 auch von anderen Direktionen für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und auch den Personenzugdienst beschafft. Insgesamt wurden für die Preußischen Staatseisenbahnen in den Jahren 1914 bis 1918 insgesamt 457, für die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen 40 Lokomotiven dieses Typs gebaut.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_T_14

FL preuss. T 16 8167 mit Güterzug

Die preuss. T 16 wurde später zur BR 94, hier hat Fleischmann ein sehr schönes und solides Produkt hergestellt und die 7 Güterwagen, die sie zieht, können sich auch sehen lassen, u.a. Klappdeckelwagen, Kühlwagen, zwei Säuretopfwagen, bayer. offener Kohlewagen, Gedeckter.

Die T 16 der Preußischen Staatseisenbahnen war eine Güterzugtenderlokomotive mit der Achsfolge E. Sie wurde später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 94.2–4 in ihren Nummernplan eingeordnet.

Insgesamt wurden in den Jahren 1905 bis 1913 343 T 16 von der Firma Berliner Maschinenbau vormals L.Schwartzkopff an die Preußischen Staatseisenbahnen und zwölf von der Elsässischen Maschinenbau-Gesellschaft an die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen geliefert. Der gesamte Beschaffungszeitraum zog sich bis 1923 hin. Während der Lieferungen wurden konstruktive Änderungen vorgenommen, so wurde z. B. der Antrieb von der vierten auf die dritte Achse verlegt, da die lange Treibstange das Fahrwerk belastete und zu störenden Bewegungen führte.[2]

Nach dem Ersten Weltkrieg verblieben nachweislich 65 Maschinen im Ausland. Davon 57 in Polen und weitere drei im Eigentum der Freien Stadt Danzig, welche ebenfalls von der PKP betrieben wurden.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_T_16

Roco 5443 (CFL) mit Güterzug

Die Lok ist eine Ex-BR 57, der CFL/Luxemburg

>> mehr zur Serie 5204 der CFL [ex. G 10 später BR 57)

>> Fotos der G 10 bei der CFL

Da stellen sich Fragen:
Wurden die G 10 nach dem 1. Weltkrieg an Luxemburg/die CFL abgegeben? Wikipedia sagt: „Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.“ Quelle

„Im Zweiten Weltkrieg wurden weitere Lokomotiven aus Polen als 57 2764–2772 und 57 2784–2804 und aus Luxemburg als 57 2773–2783 übernommen.“ Quelle

Güterzug bestehend aus 5 Güterwagen, u.a. bayer. Länderbahnwagen mit Holzfässern, Kühlwagen (Fischtransportwagen aus Schleswig-Holstein), Gedeckten, Klappenwagen..

Roco 18 411 (18.4) mit Schnellzug

Sechs Wagen bilden diesen Personenzug, u.a. 1 bayer. Gepäckwagen, 1 blauer württemb. Salonwagen der K.W.St.E. [Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen waren die Staatsbahn des Königreichs Württemberg zwischen 1843 und 1920.] (Roco) sowie 4 sehr hübsche grüne und braune württembergische Schnellzugwagen (Roco).

Dieser Zug wurde vor kurzem schon mal im Bahnhof fotografiert: https://bahnsinnig2.wordpress.com/2020/01/15/bestand-br-18-roco-dr-18-411-mit-6-wagen/

Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 (gesprochen: „S Drei Sechstel“[1][2], neuzeitlich auch „S Drei Sechs“) der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 184–5 der Deutschen Reichsbahn) waren Schnellzuglokomotiven mit einem Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Die Achsfolge ist 2’C1′, die auch als Pacific bezeichnet wird.

Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft worden sind, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serien a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serien k bis o) von der Deutschen Reichsbahn.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_S_3/6

Brawa 38 401 mit Personenzug (Br 38.4 – ex. bayer.P3/5H)

Wg. der Magnetisierung zieht Brawas 38 401 ihre 3 Brawa-Personenwagen und einen Postwagen von Fleischmann rückwärts….

…und hat 10 Tage später, als 25 Züge durch waren, sogar noch einen 2. Klasse DRG Wagen zusätzlich erhalten (Roco, Piko?) zu den ja eigentlich österreichischen (oder bayerischen?) Brawa-Wagen, also ergänzte Fotos und hier nun auch ein Filmchen.

>> Brawa Lok 40658 von 2011 auf den Brawa-Museumsseiten

„In der letzten Phase der Dampflokentwicklung in Bayern wurde der Lokomotivbestand in der Ausrichtung auf Leistung und Wirtschaftlichkeit modernisiert. Ganz besonders bewährte Loktypen wurden auch nach der Einsetzung des Vereinheitlichungsausschusses (Engerer Ausschuss für Lokomotiven zur Vereinheitlichung von Lokomotiven) 1921 noch nachgebaut, dazu gehörte auch die P 3/5.[1][2]

Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn beauftragte deren Gruppenverwaltung Bayern die Firma Maffei mit dem Bau von achtzig Dampflokomotiven der bayerischen Gattung P 3/5 H. Diese Maschinen basierten auf der Gattung P 3/5 N; Rahmen und Laufwerk wurden unverändert übernommen, der Kessel wurde etwas vergrößert und erhielt einen Überhitzer. Die Zylinder wurden im Durchmesser jeweils um 20 mm vergrößert. Das Führerhaus wurde ebenfalls größer ausgeführt.

Die guten Erfahrungen mit diesen 1921 gebauten Fahrzeugen – sie wurden sogar im Schnellzugdienst eingesetzt – führte 1924 zum Umbau aller noch vorhandenen Fahrzeuge der Gattung P 3/5 N zu Heißdampflokomotiven.

1925 wurden die P 3/5 H mit den Nummern 38 401 bis 38 480 in die Baureihe 38.4 eingeordnet.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_38.4

BR 94 986 mit Güterzug

Fleischmann 94 986 [preussische T 16.1] Baujahr 1913-2914 (1.236 Stück gebaut) mit 6 Güterwagen

Die T 16.1 war eine Güterzug-Tenderlokomotive der Kgl. Preußischen Staatseisenbahn. Sie wurde außerdem von der Reichseisenbahn Elsaß-Lothringen (mit sechs Exemplaren) beschafft. Von der Baureihe wurden einschließlich der Nachbestellung durch die Deutsche Reichsbahn zwischen 1913 und 1924 insgesamt 1236 Lokomotiven gebaut.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden insgesamt 119 Lokomotiven als Reparationen abgegeben: 21 Lokomotiven kamen zur Compagnie des chemins de fer du Nord, 19 zur Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée, 37 zur Polskie Koleje Państwowe, zwischen den Kriegen als TKw1 eingereiht, 36 zur Nationalen Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen, vier zu den Eisenbahnen des Saarlandes und zwei zur Ferrovie dello Stato Italiane.[1]

1119 Maschinen wurden als Baureihe 94.5–17 in den Umzeichnungsplan der Deutschen Reichsbahn für Länderbahnlokomotiven eingeordnet und trugen die Nummern 94 502–1380 und 94 1501–1740. Drei der T 16.1 der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen verblieben in Deutschland und erhielten die Nummern 94 1378–1380.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_T_16.1

58 1919 [G 12] Roco mit Güterzug

„Die Gattung G 12 der Preußischen Staatseisenbahnen ist eine Baureihe von Güterzuglokomotiven mit der Achsformel 1’E.

Sie wurde konstruiert, da es sich im Ersten Weltkrieg als sehr nachteilig für die Instandhaltung und Bedienung der Lokomotiven erwiesen hatte, dass jede Länderbahn ihre eigenen Lokomotivtypen hatte und es auch keine Normierung gab. Die Heeresbahnen brauchten eine schnelle, starke Güterzuglokomotive, die aber keine zu hohe Achslast besaß. Die G 12 entstand auf Basis der Preußischen G 12.1 und einer von Henschel für die Anatolische Eisenbahn (CFOA) gebauten 1’E-Lokomotive (siehe Preußische G 12 (Bauart CFOA)).

Die Lokomotiven wichen in einigen Punkten von den bisherigen Prinzipien des preußischen Lokomotivbaus ab. So hatten sie erstmals einen durchgehenden Barrenrahmen und einen oberhalb des Rahmens angeordneten breiten Belpaire-Stehkessel mit großer Rostfläche.

Zwischen August 1917 und 1921 wurden von Preußen insgesamt 1.168 Exemplare dieses Typs beschafft (darunter auch Maschinen, die von den Heeresbahnen gekommen waren oder eigentlich für Elsaß-Lothringen bestellt waren). Die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen ließen 118, die Badische Staatsbahn 88, die Sächsische Staats-Eisenbahnen 62 und die Württembergische Staats-Eisenbahnen 43 Fahrzeuge bauen. Baden hatte 1920 zehn weitere Exemplare von der Preußischen Staatsbahn gekauft. Die letzten acht württembergischen Lokomotiven sollten zunächst mit preußischen Betriebsnummern in Dienst gestellt werden. Die letzten 20 sächsischen Lokomotiven wurden schon mit ihren Reichsbahnnummern geliefert.

>> Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_12