Liliput Akku Triebwagen 2teilig

Vor einiger Zeit gebraucht via ebay gekauft, aber von Anfang an Fahrverhalten nicht zufriedenstellend: langsam, stökerig, gerne stehen bleibend, flackernde Beleuchtung vorne/hinten. Danach kam der Dreiteilige, der ist besser und fährt klasse, auch gute Innenbeleuchtung.

Also sollte dieser KPEV Triebwagen System Wittfeld wieder zu ebay mit der Überschrift „gebr./pflegebedürftig“…

Liliput Nr. 177 00

MIBA-Test (DB-Version): http://miba.de/mibatest/lilakku.htm

==> gebr. bei ebay: https://www.ebay.de/itm/Liliput-H0-177-00-Akku-Triebwagenzug-2tlg-Wittfeld-der-KPEV-in-OVP-GL3948/202922056556?epid=641319496&hash=item2f3f18db6c:g:Xn8AAOSwsi9eYN7W

Modellbau-Wiki:

>> http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Wittfeld#Spur_H0

435 / 436braun/grau/elfenbeinLiliput177 00
177 05
1989GS
WS
KPEV

BR 56/G 8 „5307 Mainz“ der KPEV

Da zieht sie ihre Güter durch die Wendel, die (unangenehm) fast froschgrüne G 8 (von Günter günstig erworben, Auricher Verein, teils digitalisiert, whatever it means):

  • 3 unterschiedliche Seefische, einer davon dreiachsig von FL
  • 2 Gedeckte „Stettin“ mit Aufschrift „Diamant Werke AG“ (Fahrräder)
  • 1 Güterzug Begleitwagen der PKP in braun (wohl Piko)

Die preußischen G 8.3 waren Güterzuglokomotiven der Bauart 1’D h3 mit Heißdampf-Drillingstriebwerk. Die Reihe wurde wegen des Mangels an Güterzuglokomotiven nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt. Dabei wurde eine Anregung aus Württemberg aufgegriffen, eine Lok mit der Achsfolge 1’D aus der 1’E-Lok der preußischen Gattung G 12 zu entwerfen. Das erste Fahrzeug wurde 1918 geliefert. Gegenüber der G 12 hatte man eine Kuppelachse und einen Langkesselschuss weggelassen und den Zylinderdurchmesser verringert. Nachdem sie sich bewährt hatte, stellte man insgesamt 85 Serienlokomotiven in Dienst, die die Deutsche Reichsbahn alle übernahm. Sie erhielten nach dem Umbezeichnungsplan von 1925 die Reihenbezeichnung 561 und die Betriebsnummern 56 101–185. Ein Weiterbau unterblieb wegen des wartungsaufwändigen Innentriebwerkes und weil sich herausgestellt hatte, dass die einfache Verkürzung einer Lokomotive doch nicht zu optimalen Ergebnissen führt, zugunsten der vereinfachten, doch ansonsten identischen G 8.2 mit Zwillingstriebwerk.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_8.3

BR 39/preuss. T 10 FL mit D-Zug

Hübsches (starkes und schnelles) Teil von Fleischmann, die „2311 Elberfeld“ (hier aus einem Set) mit passenden D-Zug Wagen der KPEV, auch alle von Fleischmann:

  • 1 bauner Vierachser (Zuglauf Berlin-Anhalterbhf-Zürich) der KPEV mit den Klassen 3-3
  • 1 braun-grüner Vierachser mit gleichem Laufweg und den Klassen 3-2-1
  • 1 (hell) brauner „Mahagoni“-Speisewagen der „Deutsche Eisenbahn Speisewagen Gesellschaft“
  • 1 grüner D-Zug-Wagen (Zuglauf Westerland-Berlin) der DRG (FL) 3-3
  • 1 brauner Gepäckwagen „Altona 05145 Pü“, gleicher Zuglauf wie oben

Die Lokbauart war die letzte von der Preußischen Staatseisenbahnen als P 10 entwickelte Personenzuglokomotive. Sie sollte vor schweren Schnellzügen wie auch Personenzügen in den Mittelgebirgen eingesetzt werden und dort unwirtschaftliche Vorspannleistungen überflüssig machen. Ein erster Entwurf wurde von der Firma Borsig unter der Leitung von Oberingenieur August Meister bereits 1919 erstellt; die Lieferung verzögerte sich im Zuge der Gründung der Deutschen Reichsbahn allerdings bis 1922.

Die vierfach gekuppelten Maschinen waren mit ihren Dreizylindertriebwerken die stärksten Personenzugloks der Deutschen Länderbahnen und wurden noch von der Deutschen Reichsbahn weiter beschafft. Allerdings überschritt die Konstruktion die vorgesehene Achslast von 17 t doch deutlich, so dass ein Teil der Lokomotiven erst nach dem Ausbau einiger Strecken zum Einsatz kommen konnte. So wurden z. B. 1923 einige Maschinen in Luckenwalde abgestellt, bis die Elbbrücke Wittenberg entsprechend verstärkt war.

Bis 1927 wurden insgesamt 260 Maschinen hergestellt und unter anderem auf der Anhalter Bahn, auf der Main-Weser-Bahn und der Ruhr-Sieg-Strecke, auf der Eifelbahn, bis zur Ablösung durch Diesellokomotiven der Baureihe 221 auf der Schwarzwaldbahn und der Gäubahn sowie in Sachsen eingesetzt. Mit Einführung der Baureihe 39 wurde auch die Badische IV f zwischen Straßburg bzw. Kehl und Stuttgart vor dem Orient-Express bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ersetzt.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_39

BR 74/preuss. T 12 mit Abteilwagen

Da ich eine meiner beiden (nicht gut fahrenden) 74er vertickt habe (Erbe von Nils?) musste eine neue her, also in KPEV-Farben mit herrlichem Zug aus Abteilwagen: Roco Set, vor kurzem für 81 € ertickt und einfach klasse, wenn nicht das Gefummel mit den kleinen Lüftern auf den Dächern wäre, da flutschen 70% weg. Zum Glück meine Epoche III Abteilwagen (mühsam früher mal vervollständigt) ebenfalls bei ebay vertickt, also Rundtausch mit Verbesserung.

  • 3 Abteilwagen mit unterschiedlichen Farben
  • 1 Postwagen „Kaiserliche Post“

Herrlich: die Nummern auf den Abteilwagen…

„Die Gattung T 12 war eine Personenzug-Tenderlokomotive der Preußischen Staatseisenbahnen. Bei den Lokomotiven handelt es sich um die Heißdampf-Ausführung der T 11.

Obwohl die Baureihe bereits seit dem Jahre 1902 in vier Versuchsexemplaren (mit Rauchkammer- anstelle des späteren Rauchrohrüberhitzers) und damit noch vor der T 11 zur Verfügung stand, begann die Serienproduktion erst im Jahr 1905. Neben der Preußischen Staatsbahn erwarben unter anderem auch die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (25 Stück), die Lübeck-Büchener Eisenbahn und die Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn Lokomotiven dieses Typs.

Haupteinsatzgebiet der T 12 war der Verkehr auf der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahn, dem Vorläufer der elektrischen S-Bahn. Die Maschinen mussten, damit akzeptable Durchschnittsgeschwindigkeiten erreicht wurden, die im Nahverkehr rund 250 t und auf den Vorortstrecken rund 300 t schweren Abteilwagenzüge aufgrund der teilweise recht geringen Bahnhofsabstände schnell beschleunigen können. Die T 12 erwies sich in beiden Fahrtrichtungen als diesbezüglich leistungsfähige und spurtstarke Lokomotive. Im Jahr 1921 wurden von Borsig noch einmal 40 Lokomotiven nachgebaut, weil die Bestandsgröße noch nicht ausreichend war.“

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_T_12

BR 95/T 20 (Liliput) mit Güterzug

Da musste mal eben ein Lokwechsel sein, weil die FL 55 doch zu alt für die Wendel ist, daher zog sie soeben ins BW und wurd durch die 95 von Liliput ersetzt. Die hat zwar auch schon ihre Jahre auf dem Buckel (gekauft im Dez 2019 bei den Modelleisenbahnern in Norden für wenige Euros), aber sollte schleppfähig sein, denn der Güterzug hat noch drei weitere Wagen dazu gekriegt und ist den letzten ÖBB-Wagen los geworden, der sah doch zu sehr nach Epoche III aus.

Nun also Güterzug mit neun Waggons:

-1 x KPWV Viehwagen Stettin (war FL, nun Roco)
2 x Viehwagen der Bauart „Altona“(Fleischmann)
-2 x offene Güterwagen der KPEV Bauart „Magdeburg“
-1 x Kesselwagen Typ „Kattowitz“ der „Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft Berlin“ (Brawa)
-1 x Klappdeckelwagen Typ „Stettin“ der KPEV (Fleischmann)
-1x KPEVoffener Güterwagen Stettin mit Ladung (war FL, nun Roco)
-1x KPEV Viehwagen mit Bremserhaus (war FL, nun Roco)

Die Baureihe 95 ist eine fünffachgekuppelte Tenderlokomotive mit der Achsfolge 1’E1′, welche von der Deutschen Reichsbahn (DR) ab Anfang 1923 für den Einsatz vor schweren Güterzügen auf steilen Hauptbahnen in Betrieb genommen wurde. Da die Entwicklung der Baureihe noch in der letzten Zeit der preußischen Staatsbahnen begann, wird sie entsprechend der vorgesehenen Bezeichnung im Nummernschema der preußischen Staatsbahnen auch als preußische T 20 bezeichnet. Sie gehört zu den letzten Neuentwicklungen der Reichsbahn vor Beschaffung der Einheitsdampflokomotiven.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_95

ALT/gestriger Post: BR 55 4455/G 7 (FL) mit Güterwagen

Die Lok der BR 55 ist klasse, heftig gealtert und eigentlich (auch wegen des Alters und der Geräusche) ein Fall für das Abstellgleis im BW, also vielleicht doch mal austauschen…

Güterzug mit 7 Wagen:

-2 x Viehwagen der Bauart „Altona“(Fleischmann)
-2 x offene Güterwagen der KPEV Bauart „Magdeburg“
-1 x Kesselwagen Typ „Kattowitz“ der „Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft Berlin“ (Brawa)
-1 x Klappdeckelwagen Typ „Stettin“ der KPEV (Fleischmann)
-1 x ÖBB Gedeckter (Dienstwagen)

„Die Lokomotiven waren für den schweren Güterverkehr vor allem auf steigungsreichen Strecken vorgesehen. Daher gingen die meisten Lokomotiven an die westdeutschen und schlesischen Direktionen. Bis 1909 wurden 1.002 Exemplare an die Preußischen Staatseisenbahnen geliefert. 1916/1917 wurden weitere 200 G 71 gebaut, da im Ersten Weltkrieg einfache und robuste Lokomotiven für den Militäreinsatz benötigt wurden. Die k.u.k. Heeresbahn Österreichs besaß ab 1916 als Reihe 274 35 Stück G 7.1, die für den Einsatz auf den umgespurten russischen Linien bestimmt waren. Die Lübeck-Büchener Eisenbahn beschaffte drei G 71, die 1898 von Schwartzkopff gebaut wurden. Weitere sieben Lokomotiven gingen an die Gutehoffnungshütte. Die Pfalzbahn stellte mit ihrer G 4I 27 Lokomotiven, die nach dem Vorbild der G 7.1 entworfen wurden, in ihren Dienst.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden als Reparation 142 Lokomotiven an die PKP abgegeben und als Tp1 eingereiht. Während der Kriege Polens mit seinen östlichen Nachbarn wurden einige Maschinen in Panzerzügen verwendet. Frankreich erhielt ebenfalls infolge der Regelungen des Waffenstillstands 103 Lokomotiven des Typs G7.1.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1923 noch 680 von den Preußischen Staatseisenbahnen in ihren Umzeichnungsplan, 1925 wurden noch die Lokomotiven 55 001–660 umgezeichnet. Im Jahr 1935 kamen 13 von den Eisenbahnen des Saargebietes und eine aus Frankreich als 55 661-673 und 55 674 in den Bestand der Reichsbahn. Die drei G 71 der Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten 1938 die Nummern 55 681–683.

>>https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_7.1

P 8 2436 KPEV mit Personenzug

Fleischmanns P 8 in KPEV-Farbe schwarz/grün zieht 5 Wagen als reinen KPEV-Personenzug: 4 Abteilwagen in braun 3. Klasse (Fleischmann) sowie 1 Gepäck-/Postwagen in braun und grün (Fleischmann).

Bei einem Wagen habe ich den mittleren Radsatz rausgenommen, sieht man gar nicht: der wollte nicht so gerne durch Kurven und über Weichen und entgleiste ständig.

>> preussische P 8

Roco 93 720 mit Personenzug

Ähem, eigentlich eine Bundesbahn-Lok, aber das steht so klein dran, dass man es kaum sieht, zumindest nicht im Fahrbetrieb.

Gezogen werden 1 Gedeckter der KPEV sowie drei Personenwagen der 3. Kasse (Roco Württemberger): beleuchtet und einer sogar mit einigen Preiserlein – schöner Zug!

P.S.: was passiertt, wenn die Weiche nicht richtig gestellt ist, sieht man dann auch ganz gut am entgleisten Wagen hinter der Lok….

Liliput BR 75 mit KPEV Schnellzug

Klein aber fein, vor allem hinter der recht alten und gealterten Liliput BR 75: zwei dreiachsige Trix-KPEV-Schnellzugwagen (meine einzigen Trixe) und ein Gedeckter reichen aus für einen kleinen (Nebenbahn-) Zug und mehr möchte ich der BR 75 auch gar nicht zumuten.

3-Achser Schnellzugwagen 3. Klasse der KPEV Trix international – Nr. 23339