BR 56 2264 KPEV/Preuss. G 8 (FL) mit Güterzug

Sehr schöne und hübsche Lok aus FL Set 4900 mit 6 tollen Güterwagen, kurzfristig gerade bei ebay ersteigert für 249 €, quasi Schnäppchen, denn die Lok allein wird schon für ziemlich viel Geld gehandelt.

Güterzug:

  • 1 Begleitwagen „Frankfurt“ mit Klappe „Fackeln von FL
  • 1 Gedeckter „Kassel“ von FL
  • 1 Klappdeckelwagen „Elberfeld“ von FL
  • 2 Gedeckte graue Luxembourg (Roco)
  • 1 Kesselwagen „Westdeutsche Kraftfutterwerke Bochum“
  • 2 Drehschemelwagen mit Holzstämmen von FL
  • 1 Kühlwagen „Seefische“ (leider DB) von Brawa

Die preußischen G 8.3 waren Güterzuglokomotiven der Bauart 1’D h3 mit Heißdampf-Drillingstriebwerk. Die Reihe wurde wegen des Mangels an Güterzuglokomotiven nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt. Dabei wurde eine Anregung aus Württemberg aufgegriffen, eine Lok mit der Achsfolge 1’D aus der 1’E-Lok der preußischen Gattung G 12 zu entwerfen. Das erste Fahrzeug wurde 1918 geliefert. Gegenüber der G 12 hatte man eine Kuppelachse und einen Langkesselschuss weggelassen und den Zylinderdurchmesser verringert. Nachdem sie sich bewährt hatte, stellte man insgesamt 85 Serienlokomotiven in Dienst, die die Deutsche Reichsbahn alle übernahm. Sie erhielten nach dem Umbezeichnungsplan von 1925 die Reihenbezeichnung 561 und die Betriebsnummern 56 101–185. Ein Weiterbau unterblieb wegen des wartungsaufwändigen Innentriebwerkes und weil sich herausgestellt hatte, dass die einfache Verkürzung einer Lokomotive doch nicht zu optimalen Ergebnissen führt, zugunsten der vereinfachten, doch ansonsten identischen G 8.2 mit Zwillingstriebwerk.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_8.3

BR 92 (Li)-bad. Xb mit Güterzug, meist Länderbahn

Putzige Lok, ihre Existenz hatte ich schon fast vergessen, seufz, hat Liliput aber hübsch und ziehfähig hingekriegt:

  • 1 Offener bayer. „München“
  • 1 Offener dto. mit Ziegelladung
  • 1 Offener „Essen“
  • 1 Offener mit Holzkiste
  • 1 Kühlwagen „Hannover“ (Brawa)
  • 1 ÖBB Dreiachser gedeckter Dienstwagen (FL)
  • 3 x Kesselwagen Bauart Deutz „Erfurt“ (ESU)
  • 1 Güterzugbegleitwagen/Gp

Die Dampflokomotiven der Gattung X b der Großherzoglichen Badischen Staatsbahn waren Rangier-Tenderlokomotiven mit der Achsfolge D. 98 Fahrzeuge wurden von 1907 bis 1921 in sieben Bauserien beschafft. 1925 wurden 90 Stück von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 922–3 in ihren Nummernplan eingeordnet. Von diesen wurden 80 durch die Deutsche Bundesbahn und zwei durch die Deutsche Reichsbahn übernommen. Bis 1966 wurden alle Lokomotiven ausgemustert.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Badische_X_b

Kesselwagen der Bauart Deutz:

Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs erkannten die Machthaber einen erheblichen Bedarf an Kesselwagen für brennbare Flüssigkeiten, um den Nachschub zu sichern. Maßgabe bei der Entwicklung war der sparsame Umgang mit Rohstoffen. Westwaggon in Köln-Deutz entwickelte unter dieser Maßgabe einen Typ ohne separates Untergestell, bei dem die Kopfstücke mit dem Kessel verschweißt wurden.

Um die Beschädigung des Kessels durch die auftretenden Zug- und Stoßkräfte im Betrieb zu vermeiden, ist der untere Teil des Kessels als Wanne ausgebildet, weist also nicht mehr, wie bislang üblich, vertikale Kesselschüsse auf. Vom nach dem Firmensitz des Entwicklers als Deutzer Bauart bezeichneten Zweiachser entstanden zwischen 1941 und 1944 etwa 2000 Exemplare. Während die Fahrzeuge der ersten Serie an private Eigentümer geliefert wurden, erhielten militärische Stellen, wie beispielsweise die Luftwaffe den Löwenanteil der weiteren Lieferungen. Ölvereine waren als Empfänger eindeutig in der Minderheit. Eingestellt waren die Wagen alle bei der mittlerweile nur noch als Deutsche Reichsbahn firmierenden Staatsbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die privaten Wagen bei den Nachfolgegesellschaften der Ölvereine, die staatlichen Wagen wurden 1951 in die am 5. November 1951 gegründete Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH VTG überführt. Die VTG besaß 1953 insgesamt 9791 Kesselwagen verschiedener Bauarten. 1961 gliederte man beispielsweise zur Versorgung militärischer Standorte mit Betriebsstoffen eine größere Anzahl Wagen in die Industrieverwaltungsgesellschaft IVG aus. Diese Wagen waren einzeln oder in kleinen Gruppen in der ganzen Bundesrepublik bis weit in die Epoche IV zu sehen. Auch private Einsteller wie Shell, ESSO, ARAL oder Texaco nutzten die Deutzer Wagen bis in die Epoche IV. Um 1990 schieden die letzten Exemplare aus den Beständen aus.

Quelle: http://www.esu.eu/produkte/pullman/spur-h0/kesselwagen-bauart-deutz-in-spur-h0/

VT 10 001 Diesel-Gepäcktriebwagen (Li)

Nettes DRG Fahrzeug mit guten Fahreigenschaften und ziehfähig, wenn zwei Güterwagen dran hängen, nämlich:

  • 1 Postwagen
  • 1 Kühlwagen (ziemlich häßlich)

„Die vierachsigen Gütertriebwagen mit den Betriebsnummern 10 001 bis 10 003 waren für die Deutsche Reichsbahn speziell konstruierte Fahrzeuge für den damaligen „Stückgut-Schnellverkehr“.

Diese 1930 beschafften Fahrzeuge wurden ab 1949 von der Deutschen Bundesbahn als VT 69.9 bezeichnet.“

>> https://de.wikipedia.org/wiki/DR_10_001_bis_003

Roco 5443 (CFL) mit Güterzug

Die Lok ist eine Ex-BR 57, der CFL/Luxemburg

>> mehr zur Serie 5204 der CFL [ex. G 10 später BR 57)

>> Fotos der G 10 bei der CFL

Da stellen sich Fragen:
Wurden die G 10 nach dem 1. Weltkrieg an Luxemburg/die CFL abgegeben? Wikipedia sagt: „Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.“ Quelle

„Im Zweiten Weltkrieg wurden weitere Lokomotiven aus Polen als 57 2764–2772 und 57 2784–2804 und aus Luxemburg als 57 2773–2783 übernommen.“ Quelle

Güterzug bestehend aus 5 Güterwagen, u.a. bayer. Länderbahnwagen mit Holzfässern, Kühlwagen (Fischtransportwagen aus Schleswig-Holstein), Gedeckten, Klappenwagen..