Neuling für die Wendel: BR 55 ÖBB – preuss. G 7.1

Da kann man doch nicht nein sagen, wenn der Angebotspreis 200 € unter dem Normalpreis liegt, also 219 € investiert und die österreichische Version der alten BR 55 erstanden, geht problemlos als Ep. II Modell durch zwischen den Wendeln:

Brawa 40720

Güterzuglok BR G7.1 der ÖBB

Betriebsnummer: 655.393

>> BRAWA Webseite

Die Dampflokomotiven der Gattung G 71 der Preußischen Staatseisenbahnen waren vierfach gekuppelte Güterzuglokomotiven. Sie wurden ab 1893 zuerst durch die Firma Stettiner Maschinenbau AG Vulcan, später aber auch von den anderen größeren preußischen Lokomotivherstellern gebaut. Der Kessel wurde von der G 51 übernommen.

Die Lokomotiven waren für den schweren Güterverkehr vor allem auf steigungsreichen Strecken vorgesehen. Daher gingen die meisten Lokomotiven an die westdeutschen und schlesischen Direktionen. Bis 1909 wurden 1.002 Exemplare an die Preußischen Staatseisenbahnen geliefert. 1916/1917 wurden weitere 200 G 71 gebaut, da im Ersten Weltkrieg einfache und robuste Lokomotiven für den Militäreinsatz benötigt wurden. Die k.u.k. Heeresbahn Österreichs besaß ab 1916 als Reihe 274 35 Stück G 7.1, die für den Einsatz auf den umgespurten russischen Linien bestimmt waren. Die Lübeck-Büchener Eisenbahn beschaffte drei G 71, die 1898 von Schwartzkopff gebaut wurden. Weitere sieben Lokomotiven gingen an die Gutehoffnungshütte. Die Pfalzbahn stellte mit ihrer G 4I 27 Lokomotiven, die nach dem Vorbild der G 7.1 entworfen wurden, in ihren Dienst.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_7.1

ziemlich ähnlich der 8.1:

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_8.1

BR 95/T 20 (Liliput) mit Güterzug

Da musste mal eben ein Lokwechsel sein, weil die FL 55 doch zu alt für die Wendel ist, daher zog sie soeben ins BW und wurd durch die 95 von Liliput ersetzt. Die hat zwar auch schon ihre Jahre auf dem Buckel (gekauft im Dez 2019 bei den Modelleisenbahnern in Norden für wenige Euros), aber sollte schleppfähig sein, denn der Güterzug hat noch drei weitere Wagen dazu gekriegt und ist den letzten ÖBB-Wagen los geworden, der sah doch zu sehr nach Epoche III aus.

Nun also Güterzug mit neun Waggons:

-1 x KPWV Viehwagen Stettin (war FL, nun Roco)
2 x Viehwagen der Bauart „Altona“(Fleischmann)
-2 x offene Güterwagen der KPEV Bauart „Magdeburg“
-1 x Kesselwagen Typ „Kattowitz“ der „Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft Berlin“ (Brawa)
-1 x Klappdeckelwagen Typ „Stettin“ der KPEV (Fleischmann)
-1x KPEVoffener Güterwagen Stettin mit Ladung (war FL, nun Roco)
-1x KPEV Viehwagen mit Bremserhaus (war FL, nun Roco)

Die Baureihe 95 ist eine fünffachgekuppelte Tenderlokomotive mit der Achsfolge 1’E1′, welche von der Deutschen Reichsbahn (DR) ab Anfang 1923 für den Einsatz vor schweren Güterzügen auf steilen Hauptbahnen in Betrieb genommen wurde. Da die Entwicklung der Baureihe noch in der letzten Zeit der preußischen Staatsbahnen begann, wird sie entsprechend der vorgesehenen Bezeichnung im Nummernschema der preußischen Staatsbahnen auch als preußische T 20 bezeichnet. Sie gehört zu den letzten Neuentwicklungen der Reichsbahn vor Beschaffung der Einheitsdampflokomotiven.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_95

ALT/gestriger Post: BR 55 4455/G 7 (FL) mit Güterwagen

Die Lok der BR 55 ist klasse, heftig gealtert und eigentlich (auch wegen des Alters und der Geräusche) ein Fall für das Abstellgleis im BW, also vielleicht doch mal austauschen…

Güterzug mit 7 Wagen:

-2 x Viehwagen der Bauart „Altona“(Fleischmann)
-2 x offene Güterwagen der KPEV Bauart „Magdeburg“
-1 x Kesselwagen Typ „Kattowitz“ der „Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft Berlin“ (Brawa)
-1 x Klappdeckelwagen Typ „Stettin“ der KPEV (Fleischmann)
-1 x ÖBB Gedeckter (Dienstwagen)

„Die Lokomotiven waren für den schweren Güterverkehr vor allem auf steigungsreichen Strecken vorgesehen. Daher gingen die meisten Lokomotiven an die westdeutschen und schlesischen Direktionen. Bis 1909 wurden 1.002 Exemplare an die Preußischen Staatseisenbahnen geliefert. 1916/1917 wurden weitere 200 G 71 gebaut, da im Ersten Weltkrieg einfache und robuste Lokomotiven für den Militäreinsatz benötigt wurden. Die k.u.k. Heeresbahn Österreichs besaß ab 1916 als Reihe 274 35 Stück G 7.1, die für den Einsatz auf den umgespurten russischen Linien bestimmt waren. Die Lübeck-Büchener Eisenbahn beschaffte drei G 71, die 1898 von Schwartzkopff gebaut wurden. Weitere sieben Lokomotiven gingen an die Gutehoffnungshütte. Die Pfalzbahn stellte mit ihrer G 4I 27 Lokomotiven, die nach dem Vorbild der G 7.1 entworfen wurden, in ihren Dienst.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden als Reparation 142 Lokomotiven an die PKP abgegeben und als Tp1 eingereiht. Während der Kriege Polens mit seinen östlichen Nachbarn wurden einige Maschinen in Panzerzügen verwendet. Frankreich erhielt ebenfalls infolge der Regelungen des Waffenstillstands 103 Lokomotiven des Typs G7.1.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1923 noch 680 von den Preußischen Staatseisenbahnen in ihren Umzeichnungsplan, 1925 wurden noch die Lokomotiven 55 001–660 umgezeichnet. Im Jahr 1935 kamen 13 von den Eisenbahnen des Saargebietes und eine aus Frankreich als 55 661-673 und 55 674 in den Bestand der Reichsbahn. Die drei G 71 der Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten 1938 die Nummern 55 681–683.

>>https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_7.1