BR 18 133/Württemb. C (Roco) mit Schnellzug

Die Lok habe ich ja als Württembergerin schon ziemlich lange, aber sie läuft (nach gerade durchgeführter Reinigung der brünierten Räder) immer noch gut – ist leider eine DB Lok, aber das sieht man ja nicht wirklich.

>> Post zur Roco 18 württemb. vom Februar 2014

Gezogen werden:

  • 1 brauner kurzer Gepäckwagen (Fleischmann) „Frankfurt 5171 Pg“

P.S.: Die Wagen müssen noch aufgerüstet werden, vor allem an den Dachenden, seufz

Die Lokomotiven der Gattung C der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen waren Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2’C1′ (Pacific). Die C war die kleinste 2C1-Länderbahnlok.

Die 41 Fahrzeuge wurden zwischen 1909 und 1921 durch die Maschinenfabrik Esslingen gebaut. Sie wurden von Anfang an für die Topografie Württembergs ausgelegt und hatten deshalb Treibräder mit nur 1.800 mm Durchmesser. Die Lokomotiven waren, obwohl sie zu den kleinsten Maschinen der Bauart 2’C1′ zählten, sparsam und zugleich sehr leistungsfähig. Die Maschinen hatten ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk, alle vier Zylinder wirkten auf die zweite, gekröpfte Kuppelachse.

Das Aussehen der Lokomotive ist relativ ungewöhnlich. Auffällig sind der außenliegende Hilfsrahmen zur Unterstützung des Blechrahmens mit den dahinterliegenden Radkästen für die Kuppelachsen sowie das strömungsgünstig geformte Führerhaus, das dem der Bayerischen S 2/6 ähnelt. Auch die kegelförmige Rauchkammertür unterstützte den windschnittigen Eindruck. Die Lokomotive wurde auch „Die schöne Württembergerin“ genannt.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrttembergische_C

39 204 – P 1o (Fleischmann) mit Schnellzug

Klasse Lok, sowohl optisch als auch zuverlässig technisch. Hier zieht sie einen DRG Schnellzug/D-Zug (wann kam denn der Begriff überhaupt auf?):

1 x Roco D-Zug-Wagen 3. Klasse
2 x Roco bayer. D-Zug-Wagen 3. Klasse
1 x Gepäckwagen Pw4ü Bauart München (Roco, bayer. Serie)

„Die Dampflokomotiven der Baureihe 39 waren Schlepptender-Personenzuglokomotiven mit einer führenden Laufachse, vier Kuppelachsen und einer nachlaufenden Laufachse (Achsfolge 1’D1’, genannt Mikado) der Deutschen Reichsbahn.

Die Lokbauart war die letzte von der Preußischen Staatseisenbahnen als P 10 entwickelte Personenzuglokomotive. Sie sollte vor schweren Schnellzügen wie auch Personenzügen in den Mittelgebirgen eingesetzt werden und dort unwirtschaftliche Vorspannleistungen überflüssig machen. Ein erster Entwurf wurde von der Firma Borsig unter der Leitung von Oberingenieur August Meister bereits 1919 erstellt; die Lieferung verzögerte sich im Zuge der Gründung der Deutschen Reichsbahn allerdings bis 1922.

Die vierfach gekuppelten Maschinen waren mit ihren Dreizylindertriebwerken die stärksten Personenzugloks der Deutschen Länderbahnen und wurden noch von der Deutschen Reichsbahn weiter beschafft. Allerdings überschritt die Konstruktion die vorgesehene Achslast von 17 t doch deutlich, so dass ein Teil der Lokomotiven erst nach dem Ausbau einiger Strecken zum Einsatz kommen konnte. So wurden z. B. 1923 einige Maschinen in Luckenwalde abgestellt, bis die Elbbrücke Wittenberg entsprechend verstärkt war.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_39

17 1103/S 10 (Fleischmann) mit Schnellzug

Sehr schöner Zug in dieser Zusammenstellung, alle Epoche II Reichsbahn

1 x Gepäckwagen (Fleischmann) mit Hundeabteil, klasse
2 x württembergische Schnellzug-Wagen (Roco)
1 x bayer. Schnellzug-Wagen (Roco)

Schiet…Fotos verschwunden, aber das Filmchen sollte noch da sein…

„In der Gattung S 10 waren bei den Preußischen Staatseisenbahnen alle Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2’C zusammengefasst. Es hat vier Baureihen gegeben, die mit S 10, S 101 (Bauarten 1911 und 1914) und S 102 bezeichnet wurden.

Da das steigende Verkehrsaufkommen im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts die zweifach gekuppelten Schnellzug-Lokomotiven hinsichtlich ihrer Zugkraft überforderte, bestellte die Preußischen Staatseisenbahnen bei Schwartzkopff die Fahrzeuge der Baureihe S 10 mit drei gekuppelten Treibachsen. Die Maschine wurde als Weiterentwicklung der Personenzuglokomotive P 8 konzipiert. Die S 10 verfügte über einen verstärkten P 8-Kessel, auch übernahm man den Blechrahmen in modifizierter Form. Anders als die P 8 hatte die S 10 jedoch – angeregt durch die Sächsische XII H – ein auf die erste Kuppelachse wirkendes Vierzylindertriebwerk mit einfacher Dampfdehnung, von dem man sich eine bessere Laufruhe erhoffte.

Zwischen 1910 und 1914 wurden insgesamt 202 Lokomotiven gebaut. Die beiden Prototypen wurden zunächst als S 8 bezeichnet und erst ab 1912 als S 10. Auch die Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten fünf ähnliche, aber etwas schwächer ausgeführte Maschinen, die bei dieser Bahn ebenfalls als S 10 bezeichnet wurden.

Im Laufe der Zeit wurden einige Modifikationen vorgenommen. Letztlich erwies sich die S 10 aber im Dampf- und Kohleverbrauch der S 101 mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk unterlegen und gehörte zu den unwirtschaftlichsten preußischen Lokomotiven. Die S 10 konnte einen Schnellzug von 390 t in der Ebene mit 100 km/h befördern; auf einer Steigung von 10 Promille wurden noch 300 t mit 50 km/h bewältigt. Damit war die S 10 nicht nur unwirtschaftlicher, sondern überdies schwächer als S 101 oder S 102.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm noch 135 Lokomotiven als Baureihe 17.0–1 und gab ihnen die Betriebsnummern 17 001–135. Sie wurden wegen ihres hohen Brennstoffverbrauchs bis 1935 ausgemustert. Nur drei Exemplare (17 039, 102 und 107) überlebten als Bremslokomotiven den Zweiten Weltkrieg. Die letzte S 10 wurde 1954 ausgemustert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_S_10

Liliput BR 75 mit KPEV Schnellzug

Klein aber fein, vor allem hinter der recht alten und gealterten Liliput BR 75: zwei dreiachsige Trix-KPEV-Schnellzugwagen (meine einzigen Trixe) und ein Gedeckter reichen aus für einen kleinen (Nebenbahn-) Zug und mehr möchte ich der BR 75 auch gar nicht zumuten.

3-Achser Schnellzugwagen 3. Klasse der KPEV Trix international – Nr. 23339