BR 39/preuss. T 10 FL mit D-Zug

Hübsches (starkes und schnelles) Teil von Fleischmann, die „2311 Elberfeld“ (hier aus einem Set) mit passenden D-Zug Wagen der KPEV, auch alle von Fleischmann:

  • 1 bauner Vierachser (Zuglauf Berlin-Anhalterbhf-Zürich) der KPEV mit den Klassen 3-3
  • 1 braun-grüner Vierachser mit gleichem Laufweg und den Klassen 3-2-1
  • 1 (hell) brauner „Mahagoni“-Speisewagen der „Deutsche Eisenbahn Speisewagen Gesellschaft“
  • 1 grüner D-Zug-Wagen (Zuglauf Westerland-Berlin) der DRG (FL) 3-3
  • 1 brauner Gepäckwagen „Altona 05145 Pü“, gleicher Zuglauf wie oben

Die Lokbauart war die letzte von der Preußischen Staatseisenbahnen als P 10 entwickelte Personenzuglokomotive. Sie sollte vor schweren Schnellzügen wie auch Personenzügen in den Mittelgebirgen eingesetzt werden und dort unwirtschaftliche Vorspannleistungen überflüssig machen. Ein erster Entwurf wurde von der Firma Borsig unter der Leitung von Oberingenieur August Meister bereits 1919 erstellt; die Lieferung verzögerte sich im Zuge der Gründung der Deutschen Reichsbahn allerdings bis 1922.

Die vierfach gekuppelten Maschinen waren mit ihren Dreizylindertriebwerken die stärksten Personenzugloks der Deutschen Länderbahnen und wurden noch von der Deutschen Reichsbahn weiter beschafft. Allerdings überschritt die Konstruktion die vorgesehene Achslast von 17 t doch deutlich, so dass ein Teil der Lokomotiven erst nach dem Ausbau einiger Strecken zum Einsatz kommen konnte. So wurden z. B. 1923 einige Maschinen in Luckenwalde abgestellt, bis die Elbbrücke Wittenberg entsprechend verstärkt war.

Bis 1927 wurden insgesamt 260 Maschinen hergestellt und unter anderem auf der Anhalter Bahn, auf der Main-Weser-Bahn und der Ruhr-Sieg-Strecke, auf der Eifelbahn, bis zur Ablösung durch Diesellokomotiven der Baureihe 221 auf der Schwarzwaldbahn und der Gäubahn sowie in Sachsen eingesetzt. Mit Einführung der Baureihe 39 wurde auch die Badische IV f zwischen Straßburg bzw. Kehl und Stuttgart vor dem Orient-Express bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ersetzt.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_39

BR 76 001/preuss. T 10 (FL)

Schickes Teil, läuft klasse und zieht was weg, auch wenn sie hier nur super badische Brawa Waggons ziehen muss:

-1x badischen Packwagen Typ „Stuttgart“ (4achsig)
-1 x blauer „Schlafplatzwagen“ Stuttgart – Friedrichshafen
-4 braune Personenwagen versch. Klassen von Ulm nach Friedrichshafen

Die T 10 der Preußischen Staatseisenbahnen waren Tenderdampflokomotiven. Sie wurden für den Einsatz zwischen Frankfurt am Main und Wiesbaden von 1909 bis 1912 beschafft. Die 41 km lange Strecke zwischen den beiden Kopfbahnhöfen sollte ohne Wenden der Lok betrieben werden. Da die Lok bei Rückwärtsfahrt zu Entgleisungen neigte, wurde im Betrieb dennoch nach Möglichkeit gewendet. Bei diesen von Borsig gelieferten Fahrzeugen wurden der Kessel von der Preußischen P 6 und das Lauf- und Triebwerk von der Preußischen P 8 übernommen. Der Kessel musste zur gleichmäßigen Masseverteilung weiter nach vorne als bei anderen Lokomotiven üblich verschoben werden, weil man bei der Konstruktion auf nachlaufende Achsen verzichtet hatte. Die ersten Probefahrten fanden am 30. Juni 1909 statt.

Die Reichsbahn übernahm 11 Maschinen dieses Typs als Baureihe 76, die Loks wurden mit den Nummern 76 001 – 76 011 versehen. Die letzte Maschine wurde nach dem Versailler Vertrag an die französische Nordbahn abgegeben.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_T_10

P.S.: Diesen Zug mal mit der tollen Brawa BR 15 getestet, voll daneben, Magnetismus, tolle BRAWA-Lok am besten verticken, Schiet; >> mehr