BR 95/T 20 (Liliput) mit Güterzug

Da musste mal eben ein Lokwechsel sein, weil die FL 55 doch zu alt für die Wendel ist, daher zog sie soeben ins BW und wurd durch die 95 von Liliput ersetzt. Die hat zwar auch schon ihre Jahre auf dem Buckel (gekauft im Dez 2019 bei den Modelleisenbahnern in Norden für wenige Euros), aber sollte schleppfähig sein, denn der Güterzug hat noch drei weitere Wagen dazu gekriegt und ist den letzten ÖBB-Wagen los geworden, der sah doch zu sehr nach Epoche III aus.

Nun also Güterzug mit neun Waggons:

-1 x KPWV Viehwagen Stettin (war FL, nun Roco)
2 x Viehwagen der Bauart „Altona“(Fleischmann)
-2 x offene Güterwagen der KPEV Bauart „Magdeburg“
-1 x Kesselwagen Typ „Kattowitz“ der „Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft Berlin“ (Brawa)
-1 x Klappdeckelwagen Typ „Stettin“ der KPEV (Fleischmann)
-1x KPEVoffener Güterwagen Stettin mit Ladung (war FL, nun Roco)
-1x KPEV Viehwagen mit Bremserhaus (war FL, nun Roco)

Die Baureihe 95 ist eine fünffachgekuppelte Tenderlokomotive mit der Achsfolge 1’E1′, welche von der Deutschen Reichsbahn (DR) ab Anfang 1923 für den Einsatz vor schweren Güterzügen auf steilen Hauptbahnen in Betrieb genommen wurde. Da die Entwicklung der Baureihe noch in der letzten Zeit der preußischen Staatsbahnen begann, wird sie entsprechend der vorgesehenen Bezeichnung im Nummernschema der preußischen Staatsbahnen auch als preußische T 20 bezeichnet. Sie gehört zu den letzten Neuentwicklungen der Reichsbahn vor Beschaffung der Einheitsdampflokomotiven.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_95

ALT/gestriger Post: BR 55 4455/G 7 (FL) mit Güterwagen

Die Lok der BR 55 ist klasse, heftig gealtert und eigentlich (auch wegen des Alters und der Geräusche) ein Fall für das Abstellgleis im BW, also vielleicht doch mal austauschen…

Güterzug mit 7 Wagen:

-2 x Viehwagen der Bauart „Altona“(Fleischmann)
-2 x offene Güterwagen der KPEV Bauart „Magdeburg“
-1 x Kesselwagen Typ „Kattowitz“ der „Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft Berlin“ (Brawa)
-1 x Klappdeckelwagen Typ „Stettin“ der KPEV (Fleischmann)
-1 x ÖBB Gedeckter (Dienstwagen)

„Die Lokomotiven waren für den schweren Güterverkehr vor allem auf steigungsreichen Strecken vorgesehen. Daher gingen die meisten Lokomotiven an die westdeutschen und schlesischen Direktionen. Bis 1909 wurden 1.002 Exemplare an die Preußischen Staatseisenbahnen geliefert. 1916/1917 wurden weitere 200 G 71 gebaut, da im Ersten Weltkrieg einfache und robuste Lokomotiven für den Militäreinsatz benötigt wurden. Die k.u.k. Heeresbahn Österreichs besaß ab 1916 als Reihe 274 35 Stück G 7.1, die für den Einsatz auf den umgespurten russischen Linien bestimmt waren. Die Lübeck-Büchener Eisenbahn beschaffte drei G 71, die 1898 von Schwartzkopff gebaut wurden. Weitere sieben Lokomotiven gingen an die Gutehoffnungshütte. Die Pfalzbahn stellte mit ihrer G 4I 27 Lokomotiven, die nach dem Vorbild der G 7.1 entworfen wurden, in ihren Dienst.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden als Reparation 142 Lokomotiven an die PKP abgegeben und als Tp1 eingereiht. Während der Kriege Polens mit seinen östlichen Nachbarn wurden einige Maschinen in Panzerzügen verwendet. Frankreich erhielt ebenfalls infolge der Regelungen des Waffenstillstands 103 Lokomotiven des Typs G7.1.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1923 noch 680 von den Preußischen Staatseisenbahnen in ihren Umzeichnungsplan, 1925 wurden noch die Lokomotiven 55 001–660 umgezeichnet. Im Jahr 1935 kamen 13 von den Eisenbahnen des Saargebietes und eine aus Frankreich als 55 661-673 und 55 674 in den Bestand der Reichsbahn. Die drei G 71 der Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten 1938 die Nummern 55 681–683.

>>https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_7.1

BR 56 (Brawa)/Bayerische G 4/5 H mit Güterzug

Super Lok, die Brawa da auf die Schienen gestellt hat:

Informationen zum Vorbild

Im Unterschied zur G4/5H hat die DRG-Variante 2 Spitzenlichter – an der Rauchkammertür, an der Tenderrückwand und am Führerhaus seitlich. Auf Höhe der zweiten Achse befindet sich ein zusätzliches Trittbrett, über den oben liegenden Federn des Vorlaufradsatzes sind 2 kleine Schutzbleche. Die Schlussbeleuchtung am Tender besteht aus 2 Lampen.

Technische Daten Vorbild

1. Baujahr: 1916
Gesamtlänge: 18,25 m
Geschw.: 60 km/h
Dienstmasse: 76,6 t
PS: 1340
kW: 985,57

>> https://www.brawa.de/produkte/h0/lokomotiven/dampflokomotiven/gueterzuglok-br-56-der-drg/#vorbildSprung

Die Güterwagen:

  • drei Gedeckte Typ Magdeburg (Brawa)
  • ein Kesselwagen Chemische Werke München (Länderbahn) Brawa
  • drei Kohlewagen Typ Ludwigshafen (Offener Güterwagen der Bauart Om) (Fleischmann) – Länderbahnversion-
  • zwei Viehwagen Bauart Kattowitz (Piko)

„Die Maschinen der Klasse G 4/5 H der Königlich Bayerischen Staatsbahn waren die leistungsfähigsten deutschen Güterzuglokomotiven der Achsfolge 1’D.

Die Lokomotivfabrik Maffei in München orientierte sich bei deren Konstruktion an den hauseigenen Konstruktionsprinzipien nach der Schule von Anton Hammel und Heinrich Leppla, welche auch für die berühmte Bayerische S 3/6 verantwortlich zeichneten. Es ist eine klare Entwicklungslinie der Firma Maffei von der noch zweizylindrigen bayerischen G 4/5 N über die für die Schweizer Gotthardbahn-Gesellschaft gebauten C 4/5 und an die Badische Staatsbahn gelieferten VIII e bis zur G 4/5 H ersichtlich.

Zwischen 1915 und 1919 wurden von Maffei und Krauss 195 Fahrzeuge für die Königlich Bayerische Staatsbahn gebaut. Weitere 10 bzw. 25 Lokomotiven wurden vom Reichseisenbahnamt für die MGD Brüssel sowie vom Chef des Feldeisenbahnwesens für den Kriegseinsatz bestellt und nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ebenfalls von Bayern übernommen. 48 Maschinen gingen im Rahmen der Waffenstillstandsabgaben 1919 an Frankreich, weitere 13 Exemplare mussten an Belgien abgetreten werden. Die in Deutschland verbliebenen 169 Maschinen wurden durch die Deutsche Reichsbahn in 56 801–809, 56 901–1035 und 56 1101–1125 umgenummert.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_G_4/5_H

Roco BR 57 1058 mit Güterzug

Klasse Lok, die 57 – und neun schöne Güterwagen dahinter perfektionieren den Eindruck eines stimmigen DRG-Güterzuges mit alten Kohlewagen (Fleischmann), Viehwagen, Klappdeckelwagen, doppelter Stückgut-Schnellverkehr-Einheit und einem Gedeckten mit Bremserhaus.

„Zwischen 1910 und 1924 wurden insgesamt 2.615 für die Preußischen Staatseisenbahnen und die Deutsche Reichsbahn geliefert, 35 gingen an die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (als Elsaß-Lothringische G 10) und 27 an die Eisenbahnen des Saargebietes. Weitere 350 gingen an Bahnunternehmen in die Türkei, Rumänien, Polen und Litauen.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm einen Großteil der Maschinen aus Preußen und baute die G 10 bis 1924 weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.

Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn verbreitete sich die G 10 wie kaum eine andere Baureihe in ganz Deutschland, man fand sie in Betriebswerken im ganzen deutschen Reich, quasi „vom Nordseestrand bis zum Alpenrand“.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_10

Brawa G 10 5490 KPEV

Was für taumhaft schöner DRG-Zug z.T. mit Länderbahnwagen und der G 10 (BR 57.10-35)) in Länderbahnfarben [März 2018-346 €, musste einfach sein]. Neun Güterwagen hängen dahinter: Brawa Gepäckwagen (zu teuer!), 2 Kesselwagen (Piko oder Tillig), sechs gedeckte (Länder-)Wagen, davon als Viehwagen, z. T. gealtert.

P.S.: Zwei Wagen sind eigentlich Bundesbahner, aber das kann man kaum lesen, zum Glück leicht verdreckt…

>>>schöner Artikel über die BR 57.10-35 sowie Test der Brawa-Lok in MIBA 7/2017 im Ordner bei den Papieren der G 10

„Zwischen 1910 und 1924 wurden insgesamt 2.615 für die Preußischen Staatseisenbahnen und die Deutsche Reichsbahn geliefert, 35 gingen an die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (als Elsaß-Lothringische G 10) und 27 an die Eisenbahnen des Saargebietes. Weitere 350 gingen an Bahnunternehmen in die Türkei, Rumänien, Polen und Litauen.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm einen Großteil der Maschinen aus Preußen und baute die G 10 bis 1924 weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen 222 G 10 an ausländische Bahnen.

Nach Gründung der Deutschen Reichsbahn verbreitete sich die G 10 wie kaum eine andere Baureihe in ganz Deutschland, man fand sie in Betriebswerken im ganzen deutschen Reich, quasi „vom Nordseestrand bis zum Alpenrand“.

>> https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_G_10