Tolle Lok, die Heinz aus FFB gebaut hat, die muss doch auch mal eben in maritimem Ambiente fotografisch festgehalten werden, auch wenn Kanal & Schleuse noch gar keinen Gleisanschluss haben..
Links auf dem Foto (neben der Rügenlok) noch ein Selbstbau von Heinz aus FFB, sieht ja jetzt schon ganz schön aus, und nun (eine Woche später) ist sie schon ein Stück weiter gediehen…
Und am 15. Juni ist sie blau beschildert, sieht klasse aus:
Zu ihrer Bauzeit war die Lokomotive die leistungsstärkste und schwerste Lokomotive der Steinhuder Meer-Bahn. Die Mehrbelastung für den Gleisunterhalt wurde durch die erhöhte Beförderungsleistung aufgehoben.[1] Sie war verschiedenen Bahngesellschaften angeboten worden und kam erst später zur Steinhuder Meer-Bahn.[2] Bei Anlieferung erhielt die Lokomotive die Nummer 9 und den Namen Uchte, 1934 wurde sie als 2“‘ bezeichnet und nach dem Zweiten Weltkrieg bekam sie nach dem Nummernplan des Niedersächsischen Landeseisenbahnamtes die Nummer 27.
Bis 1935 lief diese Lokomotive zusammen mit den beiden 1’B-Lokomotiven auf der Strecke Wunstorf–Uchte, nach Streckenreduzierung nur noch im Abschnitt Wunstorf–Rehburg im Personen- und Güterverkehr.[3] 1960 wurde sie ausgemustert und bald danach verschrottet.“
99 312 ist auf der Strecke Bad Doberan – Kühlungsborn bis Ende der 40er gefahren. Mit zwei Glocken wegen der Stadtdurchfahrt – gibt’s nirgend zu kaufen, schreibt Heinz – und ich bin interessiert 🙂
„Die Rügenlok dauert noch .Ich will erst die Dampflok“Uchte“ der Steinhuder Meerbahn fertigbauen. Dann werden beide lackiert und bekommen ihre Schilder. Grüße Heinz„
Meine Antwort: „Ganz besonders toll finde ich die Rügenlok! Musste gleich in dem Buch „Kleinbahnreise über die Insel Rügen von Ludger Kenning nachschlagen und habe sie natürlich als 99 4631 gleich gefunden. Tolle Lok, tolles von Dir gebautes Modell. Solltest Du Dich von ihr irgendwann mal trennen wollen, wüsste ich einen Abnehmer im Friesenland 🙂 .“
„Neue Nachricht von Heinz aus FFB am 30. April 2022:
Einen schönen guten Abend, ich habe noch ein paar Bilder von einer Lok aus dem norddeutschen Tiefland. Die 99211 war die Stammlok der Wangerooger Inselbahn. Die ist bis in die 60er Jahre auf Wangerooge vom Fähranleger die 6km bis Wangerooge Ort gefahren. Danach kam Diesel.
Nur einige Kleinigkeiten fehlen noch (Enten, Gänse, Angler, Ruderboot, Kanalkahn an der Anlagestelle u.a.), aber der erste Teil ist quasi fertig, nun geht’s an den zweiten Kanalteil, der aber ist ja nicht schwierig….
Artitecs Gezeitenschleuse (mit Dank an Josef) hat nun Wasser in der Schleusenkammer und auch brackiges Emswasser im Schleusenausgang Richtung Ems mit höherem Wasserstand….
…und links davon auch das erste Kanalstück mit Kaimauer (noch ein Dank an Josef !!!). Wassergestaltung mit Haushaltspapier auf Holzheim war ein entscheidender Tipp, für den ebenfalls ein Dank an Josef nach Innernzell geht 🙂 Und hier wären allerlei Detailfotos:
Kein Kanal ohne Rettungsring & Möwe!Kanalfarbe stimmt für……den Ems-Jade-KanalKaimauer ist da, Schiff kommt nochGut, dass der Schlepper nun auch eine Takelage hatSchleusenkammer wird gleich geflutetAbgemustert……ausgemustertKuddel wartet auf seinen MaatEmsbrühe mit Treibsel
„Ich verkaufe hier das Handarbeitsmodell einer Schmalspur Trambahnlokomotive in Spur H0e. Die Lok ist komplett aus Metall ( Messing ) gefertigt. Alle Achsen ( 3 ) sind angetrieben; Stromaufnahme von 2 Achsen ( Bilder ). Die Lok hat einen Glockenankermotor von HD3 Art. Leider keine Schwungmasse – kein Platz. Das Getriebe ist ein Messinggetriebe mit Zahnrädern von KKPMO. Die Beschriftung sind Messingätzschilder von Beckert Modellbau.
Das Original der Lokomotive fuhr auf der Strecke Eichstätt – Kinding bei Regensburg. Weil die Lok auch durch die Stadt fuhr hatte sie ein verkleidetes Triebwerk das aber später aus Wartungsgründen entfernt wurde ( ca. 1928 ). Wenn der Käufer die Lok digitalisieren möchte ist oberhalb des Motors noch Platz für einen kleinen Decoder. Es handelt sich hier um ein absolutes Unikat. Ein Modell der Lok gibt es nirgends – eine absolute Bereicherung für jede H0e Anlage.
“Die Lok ist neu, nur probegefahren und Vitrine. Kein Anlageneinsatz.”
„Die Fahrzeuge wurden für die meterspurige Strecke zwischen Eichstätt-Stadt und Eichstätt-Bahnhof angefertigt. 1885 beschaffte die Bahn zwei Exemplare, 1892 ein drittes. Nachdem die 5,2 Kilometer lange Strecke über Eichstätt hinaus auf 30 Kilometer verlängert wurde, kamen 1898 und 1900 zwei weitere Maschinen hinzu. Die Fahrzeuge trugen die Bahnnummern I–V. Da es die einzigen Meterspurloks der Bayerischen Staatsbahn waren, wurden sie nicht in das Klassifizierungsschema eingeordnet, sondern als LE (Lokalbahn Eichstätt) bezeichnet.
Die Lokomotiven hatten einen genieteten Blechrahmen mit Wassertank. Der kurze genietete Langkessel bestand aus zwei Schüssen. Auf dem Kessel saßen der Dampfdom, zwei Federwaage-Sicherheitsventile und ein Sanddom, von wo aus die erste Achse gesandet wurde. Der Flachschieber wurde durch eine Allan-Steuerung betätigt, der Zylinder saß waagerecht, die Treibstange wirkte auf die dritte Achse. Bei den ersten Lokomotiven war das Triebwerk wegen der Straßenbenutzung auch verkleidet, es wurde erst etwa 1908 abgebaut. Die Kohlebehälter waren vor dem Führerhaus angeordnet. Mitgeführt wurden von den Maschinen 1,77 m³Wasser und 0,65 Tonnen Kohle. Auf dem Dach war ein Handläutewerk angebracht, die Lokomotiven hatten Petroleumbeleuchtung.
Maschine der Lokalbahn Reutlingen–Eningen mit nur teilweise verkleidetem Fahrwerk – Erstellt: zwischen Eröffnung im Jahr 1898 und Elektrifizierung im Jahr 1912
Wenn man 40 wird, sollte man zumindest in 1:87 seine Träume erfüllt bekommen, also musste ein Gehöft her (Joswood Kattult-Hof, super Lasercut-Bausatz, aber braucht viel Zeit zum Zusammenbau) und zwar mit Schrauberscheune (Busch Holz & Lasercut, tolles Teil). Und dann gibt’s natürlich einige Szenen aus der Vergangenheit und zu Vorlieben in der Gegenwart (Gruselfilme, True Crime, marodierende Eichhörnchen, Daimlerfahrzeuge). Erstaunlich, wo sich überall nachtaktive Mitbewohner*Innen finden….
Die wunderbare Artitec-Gezeitenschleuse entwässert in die Ems, also vor den geschlossenen Schleusentoren Wasserstand 1 cm erhöht und mit „Grundierung“ experimentiert, wirksam: Küchenpapier mit etwas Leim auf die Styrodurgrundlage gepackt und mit hellbrauner Farbe angestrichen: dabei bleiben (durch das Muster im Küchenpapier) leichte weiße Flecken, passt gut, quasi kleine Wellenkämme. Außerdem bleibt’s durch die nasse Farbe wellenförmig, was am Schleusen-Auslass ja auch passt.
Mal sehen, könnte ich noch mit Lack sanft überstreichen..
In der Schleuse werde ich (wie im Kanal auch) Küchenpapier ganz fest auf die Styrodurbasis leimen, trocknen lassen und dann Farbe aufbringen: braun mit etwas grün aufgetupft, Renates Tipps gedankt.
Direkt nach dem AnmalenEinen Tag später durchgetrocknet, kaum ein UnterschiedSchleusenkante vorne mit Mauer versorgtHinten Deichansatz……und hintere Kante mit Styrodurstreifen auf gleiche Höhe gebracht